Greyhawk XVI
Onto the High Seas VII: Unfinished Business
Der
Tod des Slaad
Nachdem
die Helden sich ausgeruht hatten, wollten sie die Festung der Sterne
unter ihre Kontrolle bringen. Sie stärkten sich, ließen Kaurophon auf den
Troll-Leibwächter der Hohen Konflagration hellsehen und sich dann zu ihm
teleportieren. Der Kampf war geschwind und tödlich. Dank Heiner, der ihre
Waffen mit dem Segen der Ordnung verzaubert hatte, dank ihrer Fähigkeiten als
Herren der Ebene, jeden Bewohner der Ebene zu finden, dank der Beweglichkeit
der Helden, dank eines glücklichen Treffers und der Ringkampfkünste Silberhands
erschlugen sie den Slaad, der unsichtbar und fliegend hinter einem schwarzen
See wartete, ohne auf sein Angebot zur Verhandlung einzugehen. Sie erbeuteten
seine Ausrüstung, und Kaurophon teleportierte sie zurück in die Schmiede.
Dort
wollten sie rasten, doch nach einigen Stunden wurden sie durch Kampfgeräusche
gewarnt, und da kam ein gutes halb Duzend rote und blaue Slaadi unter der
Führung eines Grünen, der wiederum mit einem „Flammenfürsten“ konferierte, der
jedoch verborgen blieb. Sie belauschten mit Gedankenlesen, dass dieser die
Slaadi anwies, erst zu reden, wenn sie auf jemanden träfen. Dann vergrößerten
sie sich alle mit Magie, und überfielen die Slaadi. Nach einer langen,
auslaugenden Schlacht in der sie von Gluthagel, Todesstrahlen und Chaoszaubern
gequält wurden, konnten sie die regenerierenden Slaadi schließlich besiegen.
Schließlich kam ein Schattendämon, vor dem sie sich retteten, indem sie sich in
den Hell erleuchtenden Raum des Auges zurückzogen. Am Ende ihrer Kräfte
entschieden sie, nicht einen weiteren Angriff abzuwarten, sondern sich in
Monmurg besser auszurüsten, und Heiner Zeit zu geben, in Kaurophons Labor einen
heiligen Gegenstand zu erschaffen.
Kaurophons
Randnotizen:
Slaadi haben die Fähigkeit, schnell Schaden zu heilen. Wenn man sie
niedergeschlagen hat, muss man sicherstellen, dass sie auch wirklich tot sind,
da sie sonst rasch wieder aufstehen können. Der Todesslaad ist eine Verirrung,
denn im Gegensatz zu den meisten Slaadi, die reines Chaos sind, ist er
böse.
Der
Chirurg in den Schatten
In
Monmurg erfuhren sie, dass ein Heer von Barbaren auf die Stadt marschierte. Es
hatte schon Westernach genommen, und würde in weniger als zwei Wochen vor den
Toren stehen würde. Als sie bei Hirus Feek, dem besten Rüstungshändler
der Stadt, ihre erbeuteten Rüstungen verkaufen wollten, erzählte dieser ihnen,
dass sein Lehrling Illumatar sich mit zwielichtigen Volk eingelassen
hatte, und verschwunden war. Er hatte eine befreundete Bardin names Lavis
Fallowmire um Hilfe gefragt, und die Spur zu einem Lagerhaus hinter einer
Schule in Monksheim verfolgt, dann war auch sie verschwunden. Er bot ihnen als
Belohnung einen 20% Nachlass auf Waren die sie bei ihm kauften und ein
magisches Kettenhemd falls sie auch die Bardin retteten.
Sie
holten sich von Hauptmann Lassiter, den sie von ihrem Abenteuer mit Tavan
Zith kannten, ein Empfehlungsschreiben, und wurden damit und mit etwas
Überredungskunst Llanfers, in das eigentlich für Nichtbürger nicht zugelassene
Viertel durchgelassen, nachdem sie am Tor ihre Namen und Haarproben abgegeben
hatten, und versichert, dass sie nicht in die Nähe des Militärhafens gehen
würden. Der Torwächter wies ihnen auch den Weg zu Meister Allam’s Schule des
Denkens, der einzigen Schule in Monkshein.
Hinter
der Schule war ein heruntergekommenes Lagerhaus. Darin wurden sie von einem
Mann angegriffen, dessen Leib mit mechanischen Armen und einem Geschirr
versehen war, das in sein Rückgrat eingebettet war. Er sprach wirr von den
Chaosgöttern, Anarch und der Nacht der Auflösung, und sie erschlugen ihn. Dann
fanden sie ein geheimes Labor, voll seltsamer Maschinen. Auf einem
Operationstisch lag Illumatar, und eine Gestalt mit einer eisernen Maske war dabei
ihn aufzuschneiden. Sie erschlugen eine Frau, die sie unnatürlich schnell
angriff, und deren Unterarm durch eine Klinge ersetzt worden war, während der
Mann mit der Maske verschwand. Sie nahmen darauf einen Zwerg namens Castor
gefangen, der ebenfalls versucht hatte, sich unsichtbar zu machen und zu
fliehen. Auch die Bardin fanden sie, die gefesselt in einer Kammer festgehalten
worden war, nachdem sie hier eingedrungen war.
Castor
erzählte ihnen, der Mann mit der Maske sei sein Meister, der berüchtigte Chirurg
in den Schatten gewesen, von dem man in der Unterwelt Monmurgs flüsterte.
Der Chirurg konnte mit Hilfe des Chaos die Körper seiner Klienten durch
Technologie stärken – auch die der Helden. Einflussreiche Noble und
Verbrechensfürsten der Stadt waren seine Kunden, ebenso wie diverse Chaoskulte.
Nur Eingeweihte hatten normalerweise das Privileg. Die Operation war streng
geheim, so dass noch kein Kunde den Chirurgen gesehen hatte, und ihr Leben sei
daher nicht mehr viel wert, wenn sie nicht einen Handel mit dem Chirurgen
schließen könnten. Nachdem die Spieler auch die gefesselte Lavis gefunden
hatten, sagten sie Castor dass der Chirurg sie besser in Frieden lassen solle,
denn sie könnten ihn auch finden. Silberhand versuchte den Zwerg zur Ordnung zu
bekehren, doch der schien von der überlegenen Macht und Kunst seines Meisters
überzeugt. Sie nahmen jedoch nichts weg, und gaben dem Zwerg auch seine mit
Chaosmagie betriebene Dampfaxt zurück.
In
der Tat stellte sich nämlich heraus, das Illumatar freiwillig hier war. Nachdem
sie ihn geheilt hatten und er aus seiner Narkose erwachte, erzählte Illumatar,
dass er immer die mächtigen Helden gesehen hatte, die Rüstungen kauften und von
ihren Abenteuern erzählten, und er auch so ein aufregendes Leben sich gewünscht
hatte. So war er an eine Sekte geraten. Eine junge hübsche Frau hatte ihn
zuerst in einer Kneipe angesprochen, und von Freiheit und großen Taten erzählt.
Nachdem er sie und zwei andere mehrfach getroffen hatte, und „als Beweis seines
guten Willens“ von seinem Meister gestohlen, sagten sie, er bereit sei, tiefere
Geheimnisse zu erfahren, und luden ihn zu einem Geheimtreffen ein. Skairiss
Noll, der älteste der drei und wohl eine Art Anführer, brachte ihn auch mit
einer Frau namens Illadras in Kontakt, die zu einem Kult namens
Schlagende Glocke gehörte, und ihm anbot, ihm einen neuen, mächtigeren Körper
beschaffen zu können, sie würde für die Operation zahlen. Er hatte
eingewilligt, und war daraufhin in einem Gasthaus von Castor
eingeschläfert worden. Nun sah er mit Schrecken die Verstümmelungen die ihn
erwartet hätten, dankte den Helden von Herzen und sage, er wolle nie wieder mit
so etwas zu tun haben. Er erzählte ihnen, dass die Bruderschaft offenbar etwas
Großes plante, wusste aber nicht, was. Er hätte ansonsten am eben diesem Abend
zu dem Geheimtreffen der Bruderschaft gehen sollen.
Die
Brüder des Giftes
So
ging stattdessen Llanfer zu dem geheimen Treffen, Illumatar’s Ring des
Gebrochenen Quadrates als Erkennungszeichen tragend, während Kaurophon magisch
auf sie hellsah. Das Treffen diente, als vertrauenswürdig eingestufte Anwärter
in den Kult einzuführen, und da die Kultisten in einer Zellenstruktur
organisiert waren, in der jeder nur wenige andere kannte, gelang es ihr, sich
unerkannt einzuschleichen. Ein halbes duzend Bürger waren dort , alle maskiert
mit Pseudonymen um nicht erkannt zu werden und, unter der Führung von Noll. Sie
erzählten was sie an der Bruderschaft reizte: Macht, Meuchelmord, Morbidität
und sexuelle Perversion. So wurde ihnen allen eröffnet, der Kult hieße in
Wirklichkeit nicht die Bruderschaft von Monmurg, sondern die Brüder des Giftes.
Lanfer gelang es, die anderen mit ihren Ausführungen über vollzogene Bluttaten
so gründlich zu täuschen und beeindrucken, dass am Ende des Treffens ein Zentaur
auftrat, der von Noll ehrfürchtig als aram, als „tiefer Bruder“
vorgestellt wurde, der von den Inneren Geheimnissen wusste. Er gab Llanfer eine
Notiz und sagte ihr, sie solle mit einem Beweis ihrer Ernsthaftigkeit zu der
darin enthaltenen Adresse kommen.
Leben,
Tod, und Schätze
Die
Gruppe überlegte was sie als Beweis bringen könne, und entschied, erst einmal
in Occipitus im Feld der Zysten nach Schätzen zu suchen. Dabei könnte man auch
das Versprechen einlösen, den erschlagenen Riesen wiederzubeleben. Heiner
versetzte die Gruppe nach Occipitus, wo Kaurophon sie in die Feste der Sterne
teleportierte. Die Riesen waren tief beeindruckt, nicht nur weil Silberhand die
Rüstungsarmschienen der Hohen Konflagration trug, sondern auch weil sie ihr
Versprechen hielten, und später ganz nebenbei ein Tor öffneten, um wieder nach
Monmurg zurückzukehren. Man nahm den Riesen das Versprechen ab, zu schweigen,
um nicht den Drachen zu ermutigen, von der Feste Besitz zu nehmen.
Die
Schatzsuche erwies sich als mühsamer als erwartet. Nachdem man einen
dämonischen Lindwurm erschlagen hatte, dessen Kopf Silberhand als Wandschmuck
einsteckte, und einen Trunk des Fliegens gefunden, wurde die Gruppe von Dämonen
angegriffen, die aussahen wie gehörnte Skelette und deren Knochen mit ölig
tropfendem, roten Leder überzogen waren. Sie brachten Dunkelheit und töteten
die Gruppe fast, Kaurophon überlebte nur knapp dank einer Steinhaut, und
nachdem er alle wegteleportiert hatte, teilte er mit, dass er vorerst für
weitere Abenteuer in Occipitus nicht mehr zur Verfügung stünde, sondern sich in
der Sicherheit seines Turmes seinen Studien widmen wolle.
Kaurophons
Randnotizen:
Bei den Dämonen die uns angriffen, handelte es sich um so genannte Babau. Sie
sind die Meuchelmörder des Abgrundes, und ihre Fähigkeit, sich zu ihrem Opfer
zu teleportieren, und es sofort mit einem hinterhältigen Angriff zu töten ist
gefürchtet. Sie können darüber hinaus Dunkelheit erzeugen und Magie bannen, was
ihnen gegen Schutzvorkehrungen ihrer Opfer hilft. Sie lieben das töten so sehr
dass sie sich dabei gegenseitig helfen, was ungewöhnlich ist für Dämonen. Dem Codex Maleficorum zu
folge rufen sie weitere ihrer Art um gemeinsam anzugreifen, wobei einer
Dunkelheit erzeugt, und der andere, der darin sehen kann, sich hinein versetzt
um das hilflose Opfer meucheln, ganz
ähnlich wie wir es erlebt hatten. Da sie so willige Mörder sind werden sie gern
als Assassine beschworen, denn ihr Preis ist wohlfeil. Auf Illustrationen in Zagyg’s
Fiend Folio werden sie mit langen Stangenwaffen dargestellt, die sie
verwenden um auf Distanz zu töten. Ihre Haut sondert ein Sekret ab, das Waffen
und Rüstungen verätzt, weshalb sie selten Rüstung tragen. Wie die meisten
Dämonen, sind sie gegen normale Waffen resistent, so dass das ein geringer Nachteil
für sie ist.. Die Fähigkeit sich zu teleportieren haben laut Vom Endlosen
Abgrund alle echten Dämonen, ebenso wie die Fähigkeit, andere ihrer Art
herbeizurufen.
Der
Tempel des Tiefen Chaos
Schließlich
hatten die Helden die Idee, Kaurophon zum Treffen mit dem Zentrauren
mitzubringen: was mehr als einen Halbdämon und Nachfahren Ralavaukars könnte
ein Chaoskultist sich wohl als Beweis wünschen, dass der Anwärter sowohl fähig
als auch rechtgläubig wäre? Hinter der Adresse verbarg sich ein Mietshaus in Neu-Westernach,
doch niemand antwortete auf Klopfen. Als Llanfer hineinging, wurde sie von
Ausgeburten angegriffen, die offenbar einst Menschen gewesen waren, und nun zu
einer Art Spinnen mutiert. Das Mobiliar war zerstört, schleimige Kokons klebten
in Zimmerecken und schwärme winziger Insekten mussten hinweggebrannt werden.
Nachdem Kaurophon den Rest der Gruppe zur Verstärkung herbei teleportiert
hatte, verabschiedete er sich um sich seinen Studien zu widmen.
In
einem der Räume fanden die Helden einen Schacht, der in die Kanalisation
führte. Dort stießen sie auf eine Stahltür, von der eine Treppe in die Tiefe
führte. Gleich in der ersten Kammer danach kam es zum Kampf gegen eine Horde
Rattenmenschen, die mit Arkebusen bewaffnet waren, und eine riesige Schnecke
bei sich hatten. Die säurespuckende Schnecke richtete erheblichen Schaden an.
Der Kampf wurde dadurch erschwert, dass eine Gruppe Kultisten durch eine
verborgene Klappe in der Seitenwand der Kammer die Ratten lange unbemerkt mit
Zaubern unterstützte, und einen Babau beschwor, woraufhin der ganze Kampf in
Dunkelheit versank.
Schließlich
trat Silberhand mit seinen Ki-Kräften durch die Wand und stellte die Kultisten,
eine Halb-Dunkelelfin, einen narbigen Grauelben-Hexer, einen
frettchengesichtigen Bogenschützen, und den Anführer Theral, einen
Kleriker der Chaosgötter. Der Hexer hieß Neverlost. Er wurde von
Silberhand fast totgeschlagen, verriet plötzlich seine Genossen und schlug sich
auf die Seite der Helden. Die anderen heulten vor Wut und Hass. Theral floh,
als sich abzeichnete dass der Kampf verloren war.
Neverlost
erzählte ihnen, dass dies nur die Außenbereiche waren, und der eigentliche Tempel
des Tiefen Chaos in der Ruinenstadt unter Monmurg errichtet
worden war. Aus den Kammern hier führte auch eine Verbindung zu Ghul’s
Labyrinth. Er berichtete, dass der Kult der Schlagenden Glocke versuchte,
die verschiedenen Chaoskulte zu einen, um irgendeine große Sache durchzuziehen.
Bisher hatte er die Brüder des Giftes und die Schwarze Hand für sich gewinnen
können, doch die beiden Gruppen kamen nicht miteinander zurecht und offenbar
war es zu Handgreiflichkeiten gekommen, über die Richtung des gemeinsamen
Projektes, das sie in dem Mietshaus durchgeführt hatten. Dabei kam ein
neuartiges Chaos-Gift zum Einsatz, das Menschen in widerwärtige Insektenmonster
verwandelte, die Giftgeformte Knechte, die dem Kult zu willen waren.
Neverlost sagte, dass er irgendwie immer tiefer in die Sache hineingeraten war,
und eigentlich nur nach oben in die Stadt wollte, um die Kunst der Magie zu
studieren. Nur hätten sie ihn nie gehen lassen, seine Vergangenheit hätte ihn
immer eingeholt. So hatte er mitgespielt, und auf eine Gelegenheit gewartet. Er
warnte die Helden noch vor Gaeve in den tieferen Kammern, die wie ein
unscheinbares Mädchen aussah, aber Dämonenblut hatte, und dem Kult als
Auftragsmörder diente. Die Oberin des Tiefen Tempels war Illadras, vom Kult der Schlagenden Glocke. Dann
packte er seine Siebensachen zusammen und die Helden ließen ihn ziehen.
Sie
drangen tiefer vor, in eine große Höhle, deren anderes Ende von einem Turm
eingenommen wurde. Dort wurden sie angegriffen, von jemandem der Blitze aus dem
Turm schleuderte, von einem geflügelten Dämon mit scharfbezahntem Schnabel und
Klauen, der Sporen versprühte, von kleinen Spinnen, von einem Bogenschützen und
von Theral, der aus dem Turm auf sie die Macht des Chaos rief. Der Kampf wogte
hin und her, Heiner fiel und konnte gerade noch von Llanfer gerettet werden,
und mit letzter Kraft als Paladin Trudberts gelang es ihm den Dämon zu
erschlagen. So konnten sie dank Llanfer’s Klopfen Zauber in den Turm
eindringen wo Silberhand Theral niederstreckte. Die Bogenschützin floh. Das
Obergeschoss war voll Spinnweben, Dunkelheit und grausigen Überresten von
Kadavern, aber sonst verlassen. Wer auch immer die Blitze geschleudert hatte
war weg..
Kaurophons
Randnotizen:
Der Beschreibung nach handelte es sich bei dem Dämon um einen sogenannten Vrock
.Diese sind in der Lage einen „Tanz des Ruins“ zu tanzen, der einen Sturm von
Blitzen hervor ruft. In Der
Blutkrieg tanzen bei einer großen Schlacht um die Welt hundert dieser
Dämonen den Tanz und vernichten ein Heer. Die Sporen und die Ranken die daraus
wachsen scheinen harmlos zu sein, sobald sie zu wachsen aufhören, ihr Zweck im
Lebenszyklus des Dämons ist unklar. Laut Herborum Physicum Supernaturalis
kann man das Wachstum mit dem Wunder „Krankheiten Heilen“ beenden.
Da
kam ein schwarzbärtiger Zwerg, der sich als Woreron Racksmite
vorstellte, und ihnen anbot, sie zu
heilen. Er verriet, dass er die Höhle aus einer verborgenen Kammer in
der Decke beobachtet hatte und vom Orden der Schwarzen Hand war, dem es um
Mutation und Wandlung ging. Es hatte blutigen Streit gegen die Brüder des
Giftes gegeben und er habe den Tag verwünscht an dem er sich mit den
Chaos-Kulten eingelassen habe, um sein Leben gefürchtet und sich nicht aus
seinem Versteck getraut. Er habe nun gesehen dass das Gute und die Ordnung der
rechte Weg waren und wolle all dies hinter sich lassen, und ein neues,
anständiges Leben beginnen. Heiner nahm sein Gesuch an, und gebot ihm in drei
Tagen zu Kaurophons Suite zu kommen, wo er ihm die Buße auferlegen würde. Woreron
sagte ihm, dass im Turm eine Hexer-Spinne namens Ibulli und die
Meuchlerin Gaeve lebten. Tiefer im Tempel gab es auch einen dämonischen
Centauren, der als Gesandter von Lillith von den Gefallenen aus dem Dunklen
Reliquarium in der Nekropolis des Friedhofes hier war, sowie eine Medusa
mit einer Eisenmaske. Er erklärte ihnen noch wo seine Kammer zu finden sei, aus
der sie seinen restlichen Besitz mitbringen könnten, so dass er die Buße
anzahlen könne, und ging mit ihnen zurück an die Oberfläche.
Als
sie sich zwei Tage lang aufgeheilt hatten, und Heiner an seinem heiligen
Gegenstand weitergebaut, fanden sie die Tür des Miethauses geschlossen. Die
Glocke rief den Zentauren der Llanfer eingeladen hatte auf den Plan. Als er mit
ihr zu sprechen anfing, hatte sie offenbar genug vom Infiltrieren, und schrie
unversehens: „Ich hack ihm die Beine ab!“. Der Kampf war kurz, Llanfer kam fast
dabei um durch den gewaltigen Scharfrichtersäbels des Zentauren. Unten in der
Vorhalle des Tempels lauerten drei Giftegeformte Knechte. In der Eingangshalle
des Tempels selbst hatten die Kultisten die Tür zum Turm verrammelt, aber
Silberhand teleportierte sich hinein, und prügelte im Alleingang Ibulli in die Flucht und zwei weitere Knechte und
zwei Chaospriester zu Tode. Sein Körper war inzwischen so resistent gegen
Schaden und Magie geworden, dass nicht nur das Gift der Knechte ihm nichts mehr
anhaben konnte, sondern auch die Todeszauber der Priester wirkungslos
verpufften. Der Wachturm war überwunden. Der Tempel des Tiefen Chaos erwartete
sie.
Offene
Rechnungen
- Die
Nacht der Auflösung aufhalten
- Die
Feste der Sterne sichern um zu verhindern, dass Bazim-Gorag befreit wird.
- Den
Schatz Vorkaires stehlen
- Die
Banewarrens ein für alle Mal versiegeln
- Das
Höllenmaul unter der See schließen
- Den
Engel in der Krypta von Burg Malapetra erlösen
- Das
Grab in den Hügellanden fertig erkunden
Schulden
- Die
Hypothek auf die Klappergasse 6 in Hillsport (6.600 gs)
- Stenan’s
Familie in Celene seinen Ring of Protection +1 zurückgeben
- Sold
für die Mannschaft der Albatross
Meister-Sektion
Die Spieler haben sich viele Feinde
gemacht. Es müsste eigentlich ein Meuchelmörder-Angriff kommen, eventuell von
den Vai über Kinion Luth, den Chirurgen, obwohl dieser sie vielleicht besser im
Tausch von jemandem anderen angreifen und ausmerzen liesse.
Gaeve weiter ausbilden, und zu einer
richtig guten Meuchlerin machen, indem man ihr die Fähigkeit zur
Gestaltwandlung gibt, oder zumindest die, nicht aufzufallen. Sie selbst ist wie
die Vai viel zu schwach für die Gruppe. Sie wird sie aber auf jeden Fall
verfolgen. Nun, wo alle Spieler Perception gemaxt haben, ist es schwer
unentdeckt zu bleiben, dazu muss man schon ähnliche Stufe plus Skill-Fokus etc
haben.
Weiterhin beobachten ja die Wölfe der
... die Gruppe, genau wie die Kultisten die in die Banewarrens wollen,
wahrscheinlich am ehesten bei Kaurophons Räumen. Da dort der Angriff bei Nacht
erfolgen würde, vielleicht besser ausgestalten.
Der Succubus hat auch immer noch eine Rechnung offen.
Genau wie die Naga.
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