Mittwoch, 6. Dezember 2023

Winterland

-- 5.12.2023

Tag der Ankunft, 4 Tage vor Mittwinternacht

Es ist eisig kalt und duster, man kann auch mit der Eule, die über die Tannenwipfel geschickt wird, nichts erkennen, nur in der Ferne ein paar Lichtpunkte in der Finsternis: ein paar wenige in der Höhe im Osten, blau-grüne in weiter Ferne im Süden, und ein paar mehr, die ein warmes, gelbes Licht haben, im Westen. Die Helden bauen sich behelfsmäßige Schneeschuhe, und machen sich auf den beschwerlichen Weg im Tiefschnee durch den Wald auf nach Westen. In der Ferne heulen Wölfe, sonst ist es still. Sie Fällen einen Baum, um einen eisigen Fluss zu überbrücken und kommen schließlich, halberfroren, an eine kleine Hütte im Wald.

Die Bewohner lassen sie schließlich ein, es ist eine kleine Familie, Johan der Köhler, seine Frau Ulva, und ein Junge, Timmi, und ein Kleinkind. Der Vater hat üblen Husten, das kleine Fiebert, alle sind ausgemergelt und abgemagert. Die Helden schenken ihnen Nahrung, aus der die Frau eine Warme Suppe kochen, wärend die durchnässte Kleidung der Helden über dem Kamin trocknet. Ringolf heilt Vater und Kind durch Handauflegen.Sie geben den Leuten 5 Gold für deren Schneeschuhe, 2 Paare. (Eines der selbstgebauten hatte sich schon wieder aufgelöst). Sie schenken der Gruppe auch noch die armseligen Reste an Winterkleidung die sie haben, genug für einen. Dann isst man zusammen, wärmt sich auf, und erzählt. 

Die Gegend heißt Eiswind-Tal. Vor einigen Jahren zog mit Auril, der Frostmaid, der ewige Winter ein, und die Sonne ging nie mehr auf. Seitdem wächst nicht mehr viel, und es gibt kaum mehr Lebensmittel, alle Hungern; nur aus Flüssen und Seen kann man noch etwas Fisch fangen. Selbst die Wölfe sind vollkommen abgemagert. Durch die Pässe der hohen Berge am Rand der Welt im Süden kommt niemand mehr, Eisriesen hausen dort. Im Westen liegt das Dorf Nebelwald, ein kleiner Flecken, wo man früher Kohle für Lebensmittel getauscht hat, nun gibt es kaum noch was. Im Osten in einer Bergflanke ca. eine Tagesreise entfernt ist eine Feste der Dunkelzwerge in die Wand gebaut. Fürst Gabelbart  führt sie an. Sie sind geldgierig, und sie tauschen Gold, Juwelen, Waffen und Rüstungen gegen Lebensmittel wie Pilze, aber die Familie hat schon alles gegeben. Im Süden Leben Elfen, unsichtbar und kaltherzig in einem Hügel. Sie haben ebenfalls Zugang zu Nahrung aus der Elfenwelt, und tauschen sie manchmal ein. Die einzige Hoffnung die die Leute haben, ist das einst ein Held kommt, und die Eiskönigin besiegt, so dass es wieder Frühjahr werden kann. Es gibt auch noch den Heiligen Klauss, der einmal im Jahr an Mittwinter mit seinem fliegenden Schlitten kommt, und an alle Guten Geschenke verteilt aus seinem großen Gabensack -- Nüsse, Früchtebrot, Äpfel, und warme Kleidung aus dicker Wolle, aber es reicht natürlich nicht aus.

--10.12.2023

Burg Froststein

3 Tage vor Mittwinternacht

Am nächsten morgen machen sich die Helden auf zur Festung der Zwerge. Es schneit ganz leicht. Erst folgen sie ihren Spuren, dann orientieren sie sich an der Wetterseite der Bäume. Schließlich kommen sie kurz vor Einbruch der Finsternis bei der Festung der Zwerge an -- es sind Schwarzzwerge, die Wachen sprechen keine Gemeinsprache. Zum Glück findet sich ein Magister, der eine schwarze Lederkappe mit Nieten trägt, der Gemeinsprache spricht, weil keiner der Abenteuerer Zwergisch sprechen kann. Er heißt Ludvik Eisenstein, während der Anführer der Zwerge Ragbert Gabelbart heißt. Sie bitten um Einlass. Die Zwerge sagen, nichts ist umsonst, Sie müssen zahlen, und auch ihre Waffen abgeben. Die Übernachtung kostet 2 Gold pro Nase. In der Festung geht es durch einen Gang mit Mörderlöchern, und einen mechanischen Fahrstuhl hinab, in eine Kammer mit Doppelbetten und Kamin, und auch wieder Schießscharten. Der Zwerg tritt duch eine kleine Tür dazu, er bietet Schnaps, Pilzeintopf und Bergziegenbraten. Die Helden sind klug genug, vorher nach den Kosten dafür zu fragen. Der Schnaps kostet 5 Silber, Eintopf 5 Silber, Braten 1 Gold je Nase. Ringolf spricht Nahrung und Essen reinigen über seinen Schnaps, der danach nur noch wohlschmeckendes Wasser ist. Er wird auch verwarnt, in der Festung nicht zu Zaubern, wenn ihm sein Leben lieb ist.  

Die Helden kaufen sich warme Winterkleidung - schwarze Wolleunterkleidung, und Ledermäntel mit Pelzbesatz gegen den Wind, Steigeisen, gute Schneeschuhe, und Lebensmittelvorräte, sowie zwei Biwak-Zelte. Naal tauscht dafür seine Meisterwerk-Handschellen ein, und Ludvik erzählt ihnen auch etwas über die Gegend, im Norden gibt es ein Binnenmeer mit den Zehnstädten in der eisigen Tundra, nördlich davon die See des Schiebenden Eises, er vermutet das Aurils Schloss entweder dort ist, oder im gewaltigen Reghed-Gletscher im Osten. 

15.12.2023

2 Tage vor Mittwinternacht

Am nächsten morgen machen sich die Helden auf zu den Elfen. Sie folgen dem Fluss nach Süden, als sie von einem Schneemann angegriffen werden. Mit der Eule (die dabei leider stirbt) und Feueratem sowie einem Feuerbolzen schmelzen sie ihn dahin, während sie selbst sich fernhalten. Als er stibt, kommt Wind auf, und ein Schneesturm entfesselt sich. Sie biwakieren in ihren Zelten. Nach dem Sturm bemerkt Donno einen bleichen, schmalen Elben, der hinter einem Baum versteckt ist. Sie sprechen ihn an - er heißt Ithlon, und ist bereit, sie zum Hof der Elben zu führen. Sie marschieren einen Gewaltmarsch in der Nacht, während Ithlon einfach auf dem Schnee läuft. Er behaupted, Auriel sei ein Gott oder ähnliches.  Sie kommen schließlich unter dem Himmel an dem Nordlichter spielen an den Hügel der Elben. Ithlon ruft die Elben auf sich zu zeigen, und auf einmal wird ein Schloss voller Erker und Türme sichtbare, beleuchtet von hunderten kleinen Lichtern.

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Die Helden sprechen mit dem Elbenfürsten und dessen Gemahlin. Es sind auch zahlreiche, attraktive Elbinnen in enthüllenden Kleidern im Gefolge, die Ringolf schöne Augen machen. Naal erinnert sich aber dunkel daran, dass die Zeit in der Elbenwelt anders vergeht, und glaubt es könnte gefährlich sein, ihrer Einladung in den Berg zu folgen. Also wird draußen ein Zelt für sie aufgebaut, und die Elben bringen köstliches geröstetes, Trauben, und andere Schlemmerein, die sie essen, nachdem sie sich versichert haben, dass dafür keine Gegenleistung fällig wird, wie bei den Dunkelzwergen. 

Der Fürst bietet ihnen an, ihnen Informationen zu geben wie sie eventuell wieder nach Hause kommen können, wenn sie ihm das Herz eines Eistrolls bringen, der eine Tagesreise entfernt am Fluss lebt, und den Elben das Leben schwer macht. 

1 Tag vor Mittwinternacht

Am nächsten Morgen machen sie sich auf, den Troll jagen. Sie kommen an eine Insel im Fluss auf der einige Kisten liegen. Der Troll taucht aus den Fluten auf, und fragt was sie hier wollen, da greifen sie direkt an. Weil sie sich gedacht haben, dass ein Troll im Wasser durch Feuer nur schwer zu verwunden sein wird, und wissen, dass Trolle regenerieren können, setzen sie auf Säure, und wollen es mit Beweglichkeit versuchen um ihm auszuweichen. Der Clou ist aber, als Naal seine magische Schriftrolle mit Monster Festhalten anwendet, und den Troll unbeweglich festhält. So gelingt es ihnen, ihn zu erschlagen und dann mit Säure die Donno im Zelt gebraut hat zu töten. Der Sieg ist gewonnen! 

Die Helden schneiden dem Troll das kalte Herz heraus, und suchen die Insel ab. In den Kisten sind Wollkleidung, Äpfel, und gesalzener Fisch. Sie schicken Ringolf mit seinem Ring des Schutzes vor Kälte in die eisigen Fluten, und er findet einen Gang zu einer Höhle im inneren der Insel führt, und eine geheime Falltür hat, die nach oben führt. In der Höhle finden sie auch eine Schatzkiste, mit Silber, Gold, Platin, Silberbesteck und silbernen Kerzenleuchtern, warmer Kleidung aus Winterwolf-Pelz, einem Trunk des Wasseratmens, einer Schriftrolle des Säurepfeils, und einem elbischen Amulett, das den Träger begehrenswert macht (Charisma checks +1) und zerrisen werden kann, um ihn einmal unsichtbar zu machen. Weiterin finden sie ein aufgerolltes Gemälde eines Paladins der gegen einen grünen Drachen kämpft, einen magischen Handspiegel der den Betrachter schöner erscheinen lässt, als er ist, sowie eine Karte des Eiswind-Tals, auf der ein Kreuz eingezeichnet ist.

Mit der Beute machen sie sich auf, zurück zu den Elben. Ein Schneesturm bricht los, und sie verbringen den Tag im Zelt, um sich auszuruhen. Die Elben halten Wort, und erzählen ihnen im Gegenzug für das Herz, dass es einen mächtigen Zauberer gibt, Sankt Klaus, der einmal im Jahr an Mittwinter in Eiswindtal auftaucht, und Geschenke unter den Armen verteilt. Sie müssen einen Ort finden, wo es einen Kamin und Kinder gibt, denn diese besucht er. 

Mittwinternacht

Die Helden kaufen den Elben auch einen Trank ab, der es ihnen ermöglicht, wie die Elben leichtfüssig auf dem Schnee zu laufen, und mit diesem Trank, und der magischen Scheibe eilen sie zurück zur Hütte des Köhlers, wo sie rechtzeitig ankommen. Sie haben auch noch einen Festtagsbraten von den Elben erhalten, den sie mit der Famile nun zum Mittwinterschwaus teilen. Diese ziehen sich dann in die Schalfecke zuück, während die Helden Klaus erwerten. 

Nach Mitternacht hören sie das Klingeln von Geschirrglöckchen in der Luft, und Ringolf, der hinausläuft, sieht auf dem Dach einen Schlitten, gezogen von Rentieren, darin viele Pakete, und ein dicker, bärtige Mann im Roten Anzug, und ein hagerer weiterer in Schwarzer Kleidung. Klaus kommt durch den Kamin in die Kammer, und schlägt in einem Großen Buch nach, das er dabei hat. Er sagt, die Helden ware gut, sie haben den Armen geholfen, haben geteilt, und für das Gute gekämpft. Er wird sie nach Hause zurückbringen. Und er hat Geschenke für sie. Ringolf bekommt einen magischen Ring des Schutzes, Donno bekommt Handbänder der Mächtigen Schläge, die seine Fäuste zu magischen Waffen machen, und Naal bekommt eine Schriftrolle mit Federfall, Nebelschritt, und Phantomross (ein Rentier). 

 



Samstag, 21. Oktober 2023

Zurück zu den Höhlen des Chaos

 13. August 576 Bei aufgehender Sonne machen sie sich auf in die Höhlen der Kobolde. Dort, am Eingang, entdecken sie eine Fallgrube, und als sie dabei sind, diese zu sabotieren, werden sie von einem Rudel Ratten angegriffen, und auch von Kobolden, die im Hinterhalt hinter einer Ecke verschanzt waren. Nach heftigen Kampf fliehen die Kobolde tiefer in den Bau. Ringolf, obschon stark verletzt setzt hinterher, die anderen folgen. Er wird als er einen Korridor entlangrennt von einem Pfeilschauer  und einem Kobold-Attentäter empfangen, und bricht zusammen. 

-- 20.10.2023

Albin schnappt Ringolfs letzten Heiltrank und flößt ihn diesem ein. Dann fliehen die Helden Richtung Ausgang, als sie eine Koboldstimme hören, die in Gemeinsprache ruft, sie mögen nicht schießen, er habe sie erkannt. Es ist der Kobold, der für sie die Verhandlung mit den Goblins geführt hatte, und dem sie Schnupfpulver gegeben hatten. Er meint, wenn die Helden ihm eine größere Menge des Pulvers gäben, um den Chef und die anderen Kobolde für die erlittenen Verluste zu entschädigen (sechs Kobolde und ein Haufen Riesenratten gingen zu Grunde), und versprechen würden, die Kobolde nicht wieder anzugreifen, dann könnten die Kobolde sie ignorieren, wenn sie die anderen Höhlen angreifen. Die Kobolde würden sowieso von allen anderen nur als Fußabtreter benutzt. Natürlich müssten sie kämpfen, wenn es zu einer Begegnung käme, wo auch andere Unholde dabei wären, aber sonst könnten sie einfach behaupten, nicht bemerkt zu haben dass die Helden in der Klamm seien. Die Helden willigen ein, und geben ihm 22 Einheiten der Droge. 

Dann fliehen sie zurück in den Wald, suchen sich einen Lagerort ca. 2 Stunden entfernt, rasten kurz und verpflegen ihre Wunden, und schlagen dann ihr Lager auf. 

14. August  In der Nacht werden sie von 7 Orks angegriffen, aber sie werden nicht überrascht, weil Naal einige Alarme eingerichtet hatte, und einer davon auslöst. Sie besiegen die Orks nach hartem, kurzem Kampf -- man bemerkt dass ihre Erfahrungen im Kampf sich auszahlen, denn obwohl die Orks sie auch schwer verletzt haben, stand der Kampf nie auf Messers schneide. Danach rasten sie bis um 10 Uhr, wieder mit Wache, aber es folgt kein weiterer Angriff. Sie lassen sich von Nonno Aschtloch heilen, er hat Mönchsfähigkeiten, die ihm erlauben mit Hilfe seiner Ki Wunden zu schließen. Dann gehen sie zurück zur Klamm, und beginnen sie mit der Eule auszuspähen. Die Eule findet eine geheime Höhle in einem der Wälder, bevor sie weiter hinten von irgendwas getötet wird. Naan beschwört sie wieder, erneuert seine verschiedenen Ritualzauber. 

Die Gruppe dringt schleichend in die Höhle ein, aus der es stechend nach saurem, ranzigen Fett riecht. Sie sehen eine Art schlafenden, großen Bär, der sich aber als Aschtloch auf ihn eindrischt als ein Fell auf einem Haufen Blätter herausstellt. Dann sehen sie den Oger, der auf einem großen Ledersack sitzt. Gemeinsam schlagen sie auf ihn ein, und die Eule verbrennt ihn mit Naal's Feuerodem. Ringolf steht in erster Reihe, und wehrt zwei furchtbare Schläge mit Schild-Zaubern ab. Der schwer verletzte Oger entflieht durch eine Geheimtür, im Raum hinter dieser stehen überraschte Goblinwachen. Die Helden setzten nach, Ringolf streckt den Oger mit einem Zauberstahl nieder, Naal schläfert die meisten der Goblins ein, die anderen werden niedergemacht, einer ergibt sich und wird rasch gefesselt und geknebelt. Es geht alles schnell und leise. Im Sack des Ogers klimpern vielerlei Münzen.

-- 30.10. 2023

Die Helden gehen durch den Sack, und finden 7 kleiner Säcke mit Gold, Silber, Kupfer und Elektrummünzen, einem Fass Brandy und einem Käselaib. Sie drapieren die Goblinwachen wieder am Tisch, übergießen das mit etwas Brandygeruch, und schleifen den Oger aus dem Weg in seine Höhle, trennen seinen Kopf ab. Albin entfernt die Blutspuren mit Zauberei. 

Den gefangenen Goblin verhören und fesseln sie. Er sagt, links gehe es tiefer in den Bau, rechts zum Ausgang mit Wachen. Es wären "viele" Goblins im Bau. Als die Helden weiter vordringen, kommt eine Wachpatroullie um die Ecke und schreit Alarm! Statt zu fliehen stürmen Donno und Ringolf vor, versuchen sie zu erschlagen, Naal schläfert ein paar ein. Doch mehr andere Golblins kommen nach, erst ein paar, dann massenweise, Frauen und Männer, und schießen und hacken auf die Helden ein; noch dazu kennen sie den Trick mit Schlaf nun schon, und wecken sich gegenseitig auf. Naal stattet die Eule mit Feueratem aus, und sie brennt 5 Goblins weg ehe sie erschlagen wird. auch Bo beißt einen tot und zerrt einen zu Boden, aber nacheinander fallen Bo, Donno und zuletzt auch Ringolf in dem Ansturm. Die Situation ist verzweifelt. Der Gefesselte Goblin versucht wegzukommen im Chaos, aber Naal ruft ihm zu "Halt an, oder Du bist tot." Er hält an, Naal schießt ihn dennoch nieder. 

 --5.11.2023 

Naal schießt einen Goblin nieder, so daß Albin frei Bahn hat, und drückt ihm seinen letzten Heiltrunk in die Hand, er soll Ringolf den einflößten. Albin beschwert sich er will Sonderzulage, für solche erhöhten Gefahren, Naal verspricht ihm 10 Gold extra, wenn Ringolf es hinausschafft. Er tut es und Ringolf kommt wieder zu sich, und stürmt Richtung Ausgang während die Goblins wider auf ihn einhacken, doch der letzte Goblin trifft ihn mit einem tödlichen schlag und er fällt erneut. Albin, an dessen dicker Plattenrüstung die meisten Pfeile einfach apprallen wird auch verlezt, doch rappelt sich auf, und nimmt auf Naals Zuruf den letzten Heiltrank von Ringolfs Gürtel, und flößt ihm den ein, ruft aber "Verdammt, ich habe die falsche Flasche erwischt, es war Gift!" Naal ist wütend und schreit herum ob solcher Unfähigkeit, aber es ist nur ein Trick, damit die Goblins nicht gleich wieder auf den daliegenden Ringolf einhauen, und der stellt sich auch erfolgreich weiter tot. Naal rennt zu Hilfe und tötet ein paar Goblins mit eine Donnerwelle. Dann schleudert er die Flasche mit dem Lachgas. Er verfehlt zwar und so fliegt sie weiter als geplant, doch sie zwersplittert und füllt den ganzen Gang mit Gas, das auch die Sicht mit grünen Schwaden vernebelt. Die Goblins krümmen sich alle vor Lachen, und lassen dabei ihre Waffen fallen. Ringolf widersteht dem Effekt, und kann nun durch die sich schüttelnden Goblins, die ihn nicht aufhalten, hindurch. Die Goblinhorden weiter hinten trauen sich nicht in das Gas, und können auch nicht hindurchschießen, weil sie nichts sehen. Im Schutz der Gaswolke fliehen Naal, Ringolf und Albin in den Wald. Donno und Bo bleiben zurück. 

[19 Goblins und 1 Oger besiegt insgesamt; 6 Wachraum,  4 Patroullie und 2 weitere (Green Flame Hacks, Schläge, Armbrustbolzen), 5 Feueratem, 2 Donnerwelle]

-- 13.11.2023

Es regnet, und die Helden laufen was sie können weg von den Höhlen, erst duch den Wald, dann die schlammige Straße entlang -- mithilfe von Ästen, der Schwebenden Scheibe und Zaubertricks die Albin wirkt, verschmieren sie ihre Spuren hinter sich, dann wieder in den Wald auf der andren Seite. Nachdem sie 6 Stunden gelaufen sind, legen sie sich durchnässt zur Rast, unter einige Äste zum Schutz gegen den Regen und gegen Entdeckung. Zum Glück ist das Wetter warm. In der Nacht sieht Naal auf Wache im phosphorizierenden Licht der Pilze eine Herde Hirsche vorbeiziehen, und freut sich, daß die Unholde noch nicht alles im Wald getötet haben.

15. August

Die Sonne kommt raus, und alles scheint besser, obwohl Albin und Ringolf nichts zu beißen haben und hungern müssen. Sie verbringen den Vormittag mit Jagdt im Wald, und erlegen einen Dachs, und ein paar Rebhühner, viel ist es aber nicht. 

Sie gehen zurück zu den Höhlen, wo Naal sich unsichtbar hineinschleicht und ausspioniert. Auf beiden Seiten des Einganges sind Wachposten. Schließlich entschließen sie sich, es noch mal mit Verhandeln zu versuchen, und Naal bietet einem Goblin der im Eingang Wache steht wieder von dem weißen Pulver an -- er hatte innen die Wachen belauscht, dass sie schon recht scharf darauf waren. Eine Goblinfrau kommt, und man verhandelt 150 Einheiten gegen den Gefangenen Nonno ohne Ausrüstung, den Hund mit Rüstung und Sattel. zahlbar im Voraus, dazu das Versprechen das die Helden nicht wieder angreifen, bevor sie zuerst die Orks angegriffen haben. Eine viertel Stunde später kommt Nonno im Lendenschurz aus der Höhle gestoplert, auf seinen Schultern die abgefressenen Gebeine von Lo, den die Goblins gegrillt und verzehrt hatten, in seiner Rüstung und mit Sattel. 

Ringolf ist so von Abscheu auf die hinterlistigen Goblins erfüllt, er meint das wäre nicht Lo, das wäre ein Kadaver. Damit wäre der Handel ungültig. Er will die Goblins töten, zur Strafe für das was sie mit Lo gemacht haben. Zuerst mal ziehen sie sich aber wieder in den Wald zurück. 

Naal wirkt eine neuerliche Scheibe, Sprachen verstehen, und einen Diener. Man entscheidet sich doch gegen die Orks zu schlagen, und Naal schleicht sich vor in den Gang und sieht einen Wachposten im Dunkel, an der Wand sind allerlei Köpfe in Nischen gelegt. Er verzaubert die Eule mit Feueratem, und die Helden stürmen mit Überraschung hinein, die überrumpelten Orks werden schnell niedergemacht, die Eule verbrennt drei davon. Bevor sie fertig damit sind den gefallenen Orks die Kehle durchzuschneiden, um sicher zu stellen, dass sie auch tot bleiben, fällt ihnen eine zweite Gruppe von Orks in den Rücken. Auch diese werden von der Eule heftig verbrannt, und besiegt, aber einer rennt davon. 

--27.11.2023

Die Helden wissen was jetzt kommt, und fliehen in den Wald, in Kombination von Scheibe, Schneller Flucht, und Nonno der schnell laufen kann gelingt es, die blutrünstige Meute Orks, die sie verfolgen abzuhängen. 

16. August 576

Man übernachtet wieder, abseits des Weges, die Nacht bleibt ruhig. Ringolf hat einen Traum, in dem ein Berobter vor einem Thron sich niederkniet und von ihren Taten berichtet, und eine finstere Stimme spricht, man solle den Fluch gegen sie einsetzen. Man verzehrt die letzten Vorräte und macht sich auf den Weg zur Festung. Dort essen sie erstmal herzhaft im Gasthof, Dünnbier mit einem deftigen Kutteleintopf. Dann erstatten sie Bericht beim Vogt, zahlen Albin aus (großzügige 29 gp), der ab jetzt 10gp pro Tag bekommt, und kaufen sich beim Krämer Hängematten. Sie selbst bringen auch Gold aus der Ogerbeute zum Pfandleiher. Pater Ambosius schenkt ihnen einen Heiltrank, und verkauft den anderen zum halben Preis für 25 gp. Der Vogt lässt ausrichten, wenn sie wieder einen starken Gegner wie den Oger besiegen, sollen sie eine Trophäe mitbringen. Sie schauen nach einem Träger, finden aber keinen, und entscheiden, stattdessen Ringolf Lastpferd zu nehmen, um Hängematten und Proviant zu tragen. 

17. August 576

Nachdem sie im Gasthof gut geschlafen haben, werden die Helden von Viall, einem Kleriker angesprochen, der sagt er hasst das Böse, und anbietet, mitzukommen und zu heilen, und auf die Pferde aufzupassen. Erfreut machen sie sich die Helden wieder auf zu den Höhlen. Dort dringen sie erneut in die Orkhöhle ein, Donno schleicht vor, und wird von einer Gruppe Ork-Armbrustschützen angegriffen. Zugleich hören sie von hinter sich Kriegsgebrüll, und eine große Rotte Orks, Hobgoblins und Goblins  unter Führung eines Schreckens stürmt den Eingang aus dem Nahe gelegenen Wäldchen, und schneidet ihnen den Rückweg ab. Einer davon, ein alter Hobgoblin-Hexer oder Schamane, schleudert eine Kristallkugel in ihre Mitte mit dem ruf "Aurils Fluch!", und sie zerbirst und hüllt die Gruppe in Schneegestöber. Als der Schnee niedersinkt, finden sie sich in einem verscheiten Winterwald unter einem Dunklen Firmament wieder.


Donnerstag, 26. Januar 2023

Wildnis und Quasqueton

 6. August 576 Am späten morgen kommt Cato zurückgestolpert. Er erzählt er habe sich mit den Unholden arrangiert, da wäre irgendeine Untoten-Armee und der Erzdämon oder Halbgott Orcus im Hintergrund, und schlägt vor, sich erst einmal abzusetzen. Er habe denen vorgeschlagen, keine weiteren Gehöfte mehr anzugreifen. Naal ist sehr dafür, und Ringolf lässt sich schließlich überzeugen. Die Helden ziehen ab durch den Wald Richtung Westen, bis sie zur Lichtung von Quasqueton kommen. Dort erspähen sie eine Meile nördlich ein Rudel Rehe. Naal schleicht sich an, und erlegt eines mit seiner Armbrust, was sie darauf hin ausweiden und sich munden lassen -- immerhin haben sie keine Rationen mehr. Das gebratene Wildbret schmeckt köstlich zu ein wenig Quellwasser. 

Dann geht es weiter ins Verließ, ein Gremlin-Posten lässt sie durch, und sie gehen in das Geheime Magier Labor. Während Naal dieses unter Schutz vor Bösem untersucht, greift einer der stinkenden Lurchmenschen, denen sie schonmal begegnet waren überraschend an -- er macht Cato nieder, dann den guten Hund Lo. Der Kampflärm erweckt etwas -- aus einem der Zuber birst eine Gestalt, ein halbgeformter Mensch, ohne Haut, die Muskeln und Organe sichtbar heraus. Schließlich gelingt es Ringolf, den im Sterben liegenden Cato wieder zu beleben, und dieser brennt mit einem Feuerstoß seiner Hände erst den Höhlenlurch nieder, und dann das Gezücht aus der Retorte. Ringolf rettet auch Lo, und sie ziehen die Geheimtür hinter sich zu. Mit Unsichtbaren Diener und Magie Entdecken untersuchen sie den Rest des Raumes, und entziffern die Schrift auf dem Wandlerder mit Sprachen Verstehen. Sie finden einen weiteren Embryo in der zweiten Retorte, einen Haufen Papiere auf einem der Tische, und ein halbes Duzend Tongefäße neben den Retorten, die sie einsacken -- zwei davon enthalten Salz und harte Zuckerstangen, eines ist leer, ein weiteres enthält ein weiches, organisches Pulver, und die letzten beiden enhalten Pinienholzflocken und Urin. 

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Nachdem sie alles gründlich abgesucht und sich ausgeruht haben, öffnen sie die Tür  zum Nachbarraum, in dem finden sich einige Tische, Schemel und Stühle, ein schwerer Steintisch mit Schieferplatte, und zwei Reihen Hängeschränke an der Wand, darin allerlei Gefäße mit Pulvern und Flüssigkeiten, offenbar alchemischer Natur, einen magischen Zauberstecken, und eine magische Glasflasche, in der eine schwarze Katze in einer Flüssigkeit schwimmt. Nachdem sie alles ausgiebig abgesucht haben, beschört Naal seine Schwebende Scheibe und sie stellen alles darauf, und machen sich auf den Weg.

Sie marschierne noch bis zum Wald im Süden, schlagen sich durch den phosphrizierenden Wald, und rasten am Waldrand. 

--- 10.2.2023

7. August 576 Am morgen ziehen sie weiter, auf dem Weg, und sehen bald eine Rauchsäule aus Richtung der Grenzfeste aufsteigen. Heftige Diskussionen gehen los, zwischen Naal und Ringolf, die die Faxen mit Orkfreundschaft dicke haben, und gegenüber Cato nun extrem mißtrauisch sind, ihm vorwerfen er habe sich an die Unholde verkauft. Er leugnet und redet wider, kann sie aber nicht überzeugen.

Am frühen Nachmittag kommen sie am Hof von Bauer Helbert an, er ist niedergebrannt bis auf die Grundmauern, eine Gruppe Soldaten aus der Festung unter Korporal Rüdiger Rakdos suchen nach Leichen und Spuren im heißen Schutt. Die Leichen sind offebar mißhandelt und gefoltert worden, um Geldverstecke auszupressen, der Großvater wurde an einen Baum genagelt. Zwei der Kinder sind noch nicht gefunden, der Säugling, und die kleine Silva. Mit hilfe von Bo, den sie an einem Kleid von Silva schnuppern lassen, folgen sie deren Spur und finden sie verdeckt und verängstigt in einer Höhle am Flußufer im Süden versteckt. 

Sie erzählt wie sie durch eine Klappe entkommen, zum Fluss laufen, und sich hier in ihrer Spielhöhle verstecken konnte. Sie ist total verstört, weil sie mit ansehen mußte, wie ihre Eltern und Geschwiseter zurückblieben, als die Unholde eindrangen. Sie erzählt auch, daß diese -- ohne sie zu bemerken -- einige Zeit späte ganz in der Näche alle über den Fluß gingen.

Die Helden verhandeln mit Rüdiger und bekommen zwei Bogenschützen zur Verstärkung, dann machen sie sich an die Verfolgung. Die Spur ist recht frisch, und es war eine größere Truppe, so daß ihnen das halbwegs gelingt, obwohl keine von ihnen besonders gut Spuren lesen kann. Der Geruch eines Wurfspeers an dem sie Bo schnuppern lassen hilft auch nicht so viel. Aber: die Spur führt zu einem Hohlweg in den Hügeln im Süden, und dann in den Wald. Die Sonne sinkt langsam, die Schatten werden lang. 

Naal läßt seine Eule vorfliegen, doch sie kommt nicht zurück. Als sie selbst sich dem Wald nähern, werden sie von dort im Schutz und Schatten der Bäume mit Pfeilen beschossen. Einem der Soldaten gelingt ein Glückstreffer, und er tötet einen der Angreifen. Schließlich kommen sie zum Waldrand, aber die Angreifer sind geflohen -- sie finden nur die Leiche eines toten Goblins. Sie machen sich eilig an eine Verfolgung, aber ihr mangel an Spurenkunden zeigt sich nun. Sie sehen den Abdruck eines schweren Stiefels, der nach Süden zeigt, und hasten in einem Gewaltmarsch tiefer und tiefer in den Wald.

Schließlich geraten sie in einen Hinterhalt - aber nicht von den Unholden. Sie werden von in grünes Tuch und Leder gekleideten Männern umzingelt, deren Anführer sich als der Blutige Robert vorstellt, und um eine milde Gabe der wohlhabenden Reisenden bittet, dafür daß sie "seinen" Wald passieren. Nach einigem Verhandeln gelingt es ihnen zwar nicht, Robert und seine Mannen als Helfer für die Grenzfeste zu gewinnen -- er meint, er bevorzuge das freie Leben im Wald mit Wildbret und niemandem, der einem Vorschriften mache, und der Vogt würde ihn aufknüpfen, wenn er seiner habhaft werden könne, aber gegen eine Gebühr von 20 Golddukaten, die Cato zahlt, erzählt er den Helden, daß die Truppe der Unholde gemischt war, aus fast zwei Duzend Kämpfern,  Orks und Goblins, und daß er vermute sie seien im Osten, in den Sümpfen, wo es Echsenmenschen gäbe -- vielleicht seien sie ja mit denen Verbündet. Der best Weg dorthin wäre nach Osten, dann den Fluß entlang bis zum Sumpf, dann am Rand des Sumpfes bis zum Tannenwald, und durch den Tannenwald nach Norden -- so könnten sie die gefährliche Reise durch die mit Moskitos verseuchten Sümpfe umgehen. Schließlich gelingt es ihnen auch noch, Robert zu überzeugen die Wachen ziehen zu lassen, nachdem beide geschworen haben, nichts über ihn preiszugeben.

Die Helden erfragen noch, was die Gesetzlosen aus der Feste brauchen könnten? Langbögen, Schreinerwerkzeug, Pfeilspitzen, Salz und Gewürze. Dann machen sie sich wieder an die Verfolgung. 

--- 22.2.2023

Sie marschieren bis zum Waldrand im Norden, wo sie erschöpft auf dem Hügel rasten. In den kleinen Stunden der Nacht erspäht Ringolf einen flackernden Lichtpunkt auf der andren Seite des Flusses -- der Hof im Osten brennt. Cato will weiter rasten, argumentiert man käme sowieso zu spät, aber Naan und Ringolf lassen sich nicht darauf ein. Naan und Cato, müde vom Marsch schnupfen eine Dosis des weißen Pulvers um sich aufzupushen. 

Die Helden kommen noch rechtzeitig am brennenden Gehöft an, um zwei der Söhne aus den Flammen zu retten, und wiederzubeleben. Beide waren von den Unholden liegen gelassen worden, nachdem sie niedergestreckt waren. Endlich rasten die Helden. 

8. August 576

Am morgen kommt Rüdiger Rakdos mit dem Entsatztrupp. Niemand findet nützliche Spuren, und die Helden entscheiden, erstmal die Söhne zur Festung zu begleiten, und dann den Unholden in einem der Gehöfte einen Hinterhalt zu legen. Sie holen noch die Gefäße aus der Höhle am Fluss.

In der Festung suchen sie als erstes Pater Ambrosius auf, und bitten ihn, auf Cato eine Zone der Wahrheit zu wirken. Ambrosius weist Cato an, die Festung nicht zu verlassen, und sich am nächsten Morgen um 8 Uhr bei ihm zur Vernehmung einzufinden.

--- 26.2.2023

Dann mieten sie sich Zimmer im Gasthof an, und Naal untersucht in seinem die Flasche mit der Katze, kommt aber zu keinem Schluss, während Cato zum Tor der Innefeste geht, um beim Kastellan um ein Gespräch zu bitten -- der Wächter will ihn ohne Einladung nicht durchlassen. Er geht also zum Krämer, kauft sich teuer Tinte und Papier, und Siegelwachs (und einen falschen Siegelring), und verfasst ein Schreiben an den Kastellan, dass er geheimes Wissen über die Unholde habe, das er aber nur mit ihm persönlich teilen würde. Derweil geht Ringolf zum Vogt, um für Amnestie für die Räuber zu bitten, wenn sie im Kampf gegen die Orks helfen, und dem Vogt zu teilen, was sie herausgefunden haben - über die Lage und Zahl der Höhlen, die Art der Unholde, und auch das Untote und Dämonen hinter der Sache zu stecken scheinen. Weiter erläutert er den Plan der Helden, im Gehöft das schon einmal angegriffen wurde einen Hinterhalt zu legen mit Hilfe der Barbaren, und der Vogt sagt ihnen ein Duzend Mann zur Hilfe zu. 

Dann untersucht Naal die verschiedenen Behältnisse, zwischendurch späht er über seine Eule die über der Festung kreist, auf Cato, während Ringolf Fundstücke beim Krämer versilbert. Der kauft Kleinkram und Ausrüstung außer Waffen, Rüstungen und Handelsgut an; für Kriegsgerät und Handelsware ist der Händler zuständig. Naal findet eine vielzahl von Salzen, Metallpulvern, Holzraspeln, Steinmehlen, eine Flasche guten Weißwein im Wert von 10gp, eine Flasche Pflanzenöl, und verschiedene Flaschen mit Blut, eine darunter, bauchig und geschuppt, mit dem Blut eines Winterdrachens. Cato wartet auf Antwort vom Kastellan. Ringolf macht sich auf, die Barbaren suchen, und sie schließen sich freudig für den Plan an, und versprechen bis dahin nitchts zu trinken. Dann geht er zum Pfandleiher -- der bietet ein Schlafgas für 100 gp an (5x5 Fuß), und zum Sonderpreis von nur 20 gp Gegenstände Identifizieren zu lassen, will aber nicht den Identifizieren-Zauber herausrücken und sagt, sein Magier entscheide selbst, ob er das wolle oder nicht.

Naal geht hin und lässt die Flasche mit der Katze identifizieren: es ist der Geist des Familiaren von Zelligar, der, wenn befreit, zu einem magischen Ort im Verließ läuft der Zelligar wichtig war -- auch durch Wände -- und sich dort auflöst. Er lässt auch die Rauchflasche untersuchen, diese enthält ein potentes, magische Lachgas. 

Cato verfasst einen weiteren Brief an den Kastellan, in dem er nochmals auf das besondere, exklusive Wissen das nur er habe, hinweist, und das er nur dem Kastellan direkt mitteilen wolle. 

--- 28.2.2023

Dann geht er zum Vogt, und teilt seine Ansichten mit. Diese, sowie einiges an Informationen, über den Verdacht dass da eine Armee von Untoten entsteht, werden zu Protokoll genommen, und der Vogt ordnet zwei Soldaten zu seinem Schutz (wie er sagt) ab. Die anderen Helden gehen mit den Barbaren und einem duzend Waffenknechten mit Armbrüsten und Bögen, in dem Hof der schon einmal angegriffen wurde einen Hinterhalt legen. Der Angriff kommt aber nicht.

9. August 576

Früh morgens gehen sie zurück zur Grenzfeste, um dem Verhör von Cato beizuwohnen. Dieser wird in die Zone der Wahrheit gestellt, und befragt zu seiner Herkunft, Identiät, zu seinen Absichten, und dazu, was er in den Höhlen des Chaos gesehen und getan hat. Dabei kommt zu Tage, daß er dort ebenfalls unter der Wirkung dieses Zaubers befragt wurde, und Vater Ambrosius dringt weiter nach, und fragt, was er dabei erzählt habe, und was ihm versprochen worden sei, und was er selbst versprochen habe, um wieder frei gelassen zu werden. Da muß Cato enthüllen, daß er sowohl versprochen hat, alles zu tun, damit die anderen nicht mehr die Pläne der Unholde stören (und er fügt dazu, er habe sich gedacht, das ginge, indem er sie einfach weglocke, woanders hin), als auch, die Unholde in Zukunft weder anzugreifen, noch gegeneinander aufzuwiegeln. Nun aber wolle er mit ihnen gegen die Höhlen vorgehen. Und er wäre auch freiwillig hier zum Verhör erschienen, es wäre ihm trotz Wachen ein Leichtes gewesen, in der Nacht zu entkommen. 

Ringolf und Naan sind aufgebracht und fühlen sich verraten. Der Pater ist nachdenklich. Er sagt, dies sei keine leichte Entscheidung. Aufgrund von Cato's Handlungen wurden zwei Höfe niedergebrannt, und wenn Cato so leicht seine Entscheidungen ändere, dann wäre auch irgendwelchen Aussagen die er nun mache kein dauernder Wert inne. Er fragt Cato, ob der bereit wäre, in Verbannung zu gehen, und nicht wieder in diese Gegend zu kommen, wenn der Kastellan so entschiede, und Cato sagt ja. Die alternative wäre wohl der Galgen, oder Kerker, oder vielleicht eine Buße zu wiedergutmachung, und zum Beweis durch Taten. Allerdings trauen Ringolf und Naan ihm nicht mehr, und wollen sich auf keinem Fall mit ihm zusammen in Gefahr begeben. 

--- 23.3.2023

Der Kastellan gibt Naal und Ringolf ein Duzend Waffenknechte mit, und sie gehen, um beim letzten der Bauernhöfe den Unholden eine Falle zu stellen -- die Barbaren nehmen sie mit dem Versprechen auf aufregende Kämpfe auch mit, und verlangen dass diese nüchtern bleiben. Beim Hof gibt es noch je sieben Knechte und Mägde, und die Bäuerin. Das Vieh lassen sie zum Nachbarhof weiter weg von den Höhlen bringen, und legen sich auf die Lauer. Leider bleibt der erwartete Angriff aus. Die Barbaren sind nicht begeistert. Ringolf versucht, sie mit den Mägden zu verkuppeln, aber die Bäuerin will davon nichts wissen -- ihre Mädels sollen ehrenhaft heiraten bevor sie sich der Lust hingeben. 

10. August 576

Die Helden gehen zurück zur Grenzfeste, Cato ist verschwunden, man hört er wurde verbannt, oder weggeschickt, und das ist ihnen nur recht. Sie verkaufen die restlichen Waffen ab, und heuern zwei neue Gehilfen an -- einen Kämpfer namens Albin, der ein zahmes Frettchen hat, und magisches Licht herbeizaubern kann, und der Ringolf im Zweikampf mit flachen Waffen besiegt, um 2 Gold extra als Lohn zu erhalten. Er verhandelt daß er außerdem statt Lohn für den Tag die Waffen derer, die er erschlagen hat behalten kann, solange sie nicht magisch sind, und nimmt den Helden das versprechen ab, im Todesfalle würdig und eingesegnet in Rüstung und mit seiner Waffe begraben zu werden. Dazu einen seltsamen Mönch, der lieber einen gleichen Anteil an der Beute will. 

Zusammen ziehen sie los, und lagern im Wald an der Straße nahe der Höhlen, Naan sichert die Straße mit Alarm-Zaubern, und dank derer werden sie noch rechtzeitig eines Trupps Kobolde gewahr, der sie im Schlaf überfallen will. 

-- 27.3.2023

11. August 576

Sie schlagen die Kobolde zurück, wobei der Mönch, Donno, meditiert und keine Hilfe ist, aber der Alarm warnt Naal dass da noch viele mehr die Straße queren. Man flieht erstmal in den Wald. Dann wird den Helden klar, daß das wahrscheinlich eine Raubgruppe war, die einen der Höfe überfallen will. Die Eule von Naal wird mit einer Botschaft zur Grenzfeste geschickt, die Soldaten sollen einen Überfall im Hof an der Weggabelung legen. Danach, obwohl schon erschöpft, nimmt man die Verfolgung auf, wieder mit Schnupfpulver, außer Naal, der als Kriegsmagier überraschend zäh ist. Als die anderen nicht mehr können, zaubert er eine Scheibe und transportiert sie darauf. 

Sie erreichen den Hof in Schein des Vollmondes, wo der Kampf im vollen Gange ist -- Orks, ein Schrecken, Goblins, sogar größere Goblins in Kettenhemden, Fackeln, Leichen von Kobolden, Chaos. Nachdem sie den Schrecken erschlagen haben, fliehen die Goblins in die Nacht. 

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12. August 576 Am morgen verpflegt man die verletzten, rasted nach der anstrengenden Nacht, und geht mit den Soldaten in die Feste. Die Gruppe macht sich direkt auf den Weg zurück zu den Höhlen. Abends übernachten sie wieder im Wald, die Nacht verläuft diesmal ruhig.