Der Rest der Gruppe teleportierte sich zurück nach Mitrik. Dort verkauften sie die magische Gleve von Sweetheart, die sie den Kultisten mit dem Rest seiner Ausrüstung abverhandelt hatten, und erwarben einen wertvollen Diamanten, für die Wiedererweckung Sweethearts.
Im Tempel empfing sie Canon Hazen, und nach Waschungen und entsprechenden Vorbereitungen erhoben die Priester der Vernunft und Weisheit Sweetheart im Inneren Heiligtum des Rao wieder ins Leben. Dieser war so ergriffen und dankbar, dass er entschied, den Titel Sargeant nun abzulegen, fortan dem Glauben des Rao zu folgen, und nur mehr Sweetheart zu heißen. Er wollte kein Blut mehr vergießen, sondern nur noch im Notfall zur Verteidigung des eigenen Lebens kämpfen, oder gegen Dämonen und Untote. Rao segnete ihn für seine Einsicht.
Dann badeten alle endlich einmal, und wurden in frische Leinen des Tempels gewandet. Am Abend trat dann in der Ratskammer, geschützt gegen jede Art magischer Abhörung, der Rat des Rao zusammen, um zu besprechen wie man weiter vorgehen sollte: Canon Hazen, die Helden, Vacra, Birk, Kella, Archcanon Perrin Truft, und die Paladine Isildur, Gawain, und Ricardo.
Nach langen Beratungen entschieden sie, dass die Gefahr wohl für das erste gebannt war, aber sie versuchen sollten, mit dem Schöpfer selbst zu reden, und ihn zu überzeugen, den Mond wieder zu entrücken, oder die Galchutt und Tharizdun auf eine fairere Weise einzukerkern. Dazu müssten sie in die Juwelen von Parnaith gelangen, und um Hinweise darauf zu finden, wie man sie erlangen könnte, in die verlorenen Kammern des Petraxas-Turmes, und um Kenntnis über den Zugang dorthin zu bekommen, wollten sie in die Gruft von Sok-Al-Ahn.
Dabei stellten Sie zu ihrer Überraschung fest, dass Birk schon einmal dort gewesen war - er war vor vielen Jahren dort mit Ardumo's Großeltern als Abenteurer eingedrungen, um eine magsiche Karaffe für sein Volk wieder zu gewinnen.
Sie entschieden, die Gelegenheit in Mitrik zu nutzen, um in der Bibliothek zu recherchieren, und Canon Hazen bot ihnen auch an, um Rat an Rao zu beten. Auch kauften sie, was an Heiltränken noch zu finden war.
Dann schliefen sich in Ruhe aus. Die Kleriker des Rao machten sich daran, Weihwasser für sie zu segnen und Heiltränke zu brauen.
Forschungen und Studien
Am nächsten Tag machten sie sich ans Werk in der Bibliothek, mit Hilfe ihrer Freunde Vacra, Birk und Hagen Dasz, die in den arkanen Künsten und der Verwendung von schriften studiert waren. Kella kehrte indessen zu Canoness Ydey zurück, um Bericht zu erstatten, und sich erneut in den Kult einzuschleusen,.Canon Hazen befragte Rao nach dem Verbleib von Legan's Schwester, und erhielt die Weissagung
In der Halle der Schatten
Reiten Sie die Seele
Zur Gruft von Sok-Al-Ahn hatte Rao folgenden Rat
A vopal blade or sharpness carry
When against the Lich you venture
Forget or Shatter by the wary
Holy spells for this adventure
Sie recherchierten auch über Dämonen, und ließen sich von Canon Hazen dazu ausbilden. Er erklärte, daß es tausende verschiedener Dämonen gab, anders als die Teufel der Hölle waren sie Wesen des Chaos und folgten daher keinen Regeln. Diejenigen, die man kannte, waren lediglich häufige, bei denen irdische Magier gelernt hatten, wie man sie rufen konnte, und selbst diese unterschieden sich oft in ihren Fähigkeiten von einander.
Dämonen konnten wie Geister in Menschen einfahren, und Besitz von diesen Ergreifen, und man konnte sie dann nur mit mächtigen Sakramenten oder durch den Tod des Trägers austreiben. Priester hatten die Fähigkeit, solch einen Exorzismus durchzuführen, wenn sie mächtig genug waren.
Schwachpunkte der Dämonen waren, dass sie gerufen werden konnten, und ihrer Wahrer Name, der Macht über sie gewährte, Wenn man diesen kannte, und sich mit der Hexerei verstand, konnte man den Dämon in seine Dienste zwingen. Manche Dämonen konnten selbst andere Dämonen vorübergehend zu ihrer Hilfe herbeirufen. Beschwor ein Schwarzmagier einen Dämon in ein Pentagramm, wo er gebunden wurde, konnte er um den Preis der Freiheit und anderen Lohns - wie unschuldiger Kinder, Goldes oder magsischer Schätze, um Dienste mit dem Dämon feilschen, selbst wenn er den wahren Namen nicht kannte. Doch meist korrumpierten der Dämon dessen Absichten, und am Ende war oft der Zauberer derjenige, der dem Dämonen zu diensten war.
Dämonen konnten auch in Gegenstände gebunden werden, und diesen dann Macht und Seele geben, in in dieser Form waren sie oft um so gefährlicher und weder einfach zerstörbar, noch Exorzierbar. Die Helden hatten damit schon Erfahrungen gesammelt, mit der Uhr von Linele. Und mächtige Dämonen konnten selbst einen Teil ihrer Essenz in ein Amulett oder einen Gegenstand binden, das es ihnen erlaubte wieder Gestalt anzunehmen, selbst wenn sie getötet wurden.
Dämonen waren oft resistent gegen Hitze, Kälte, Blitze oder normale Waffen, oder gegen andere Formen des Schadens, und viele waren immun gegen normales Gift. Viele der mächtigern konnten in Dunkelheit sehen oder die Gedanken von anderen Wesen wahrnehmen und zu ihnen sprechen oder hatten gar Wahrsicht..
Dämonen konnten wie Geister in Menschen einfahren, und Besitz von diesen Ergreifen, und man konnte sie dann nur mit mächtigen Sakramenten oder durch den Tod des Trägers austreiben. Priester hatten die Fähigkeit, solch einen Exorzismus durchzuführen, wenn sie mächtig genug waren.
Schwachpunkte der Dämonen waren, dass sie gerufen werden konnten, und ihrer Wahrer Name, der Macht über sie gewährte, Wenn man diesen kannte, und sich mit der Hexerei verstand, konnte man den Dämon in seine Dienste zwingen. Manche Dämonen konnten selbst andere Dämonen vorübergehend zu ihrer Hilfe herbeirufen. Beschwor ein Schwarzmagier einen Dämon in ein Pentagramm, wo er gebunden wurde, konnte er um den Preis der Freiheit und anderen Lohns - wie unschuldiger Kinder, Goldes oder magsischer Schätze, um Dienste mit dem Dämon feilschen, selbst wenn er den wahren Namen nicht kannte. Doch meist korrumpierten der Dämon dessen Absichten, und am Ende war oft der Zauberer derjenige, der dem Dämonen zu diensten war.
Dämonen konnten auch in Gegenstände gebunden werden, und diesen dann Macht und Seele geben, in in dieser Form waren sie oft um so gefährlicher und weder einfach zerstörbar, noch Exorzierbar. Die Helden hatten damit schon Erfahrungen gesammelt, mit der Uhr von Linele. Und mächtige Dämonen konnten selbst einen Teil ihrer Essenz in ein Amulett oder einen Gegenstand binden, das es ihnen erlaubte wieder Gestalt anzunehmen, selbst wenn sie getötet wurden.
Dämonen waren oft resistent gegen Hitze, Kälte, Blitze oder normale Waffen, oder gegen andere Formen des Schadens, und viele waren immun gegen normales Gift. Viele der mächtigern konnten in Dunkelheit sehen oder die Gedanken von anderen Wesen wahrnehmen und zu ihnen sprechen oder hatten gar Wahrsicht..
Besorgt recherchierten sie auch, ob es magischen Schutz vor solcher Bessensenheit gab. Der gängigste war das Sakrament des Schutzes vor Bösem, das fast jeder Priester beherrschte, doch einen dauerhaften Schutz in Form magischer Amulette oder Ringe konnten sie nicht finden.
Sie recherchierten auch nach der Geschichte von Sok-Al-Ahn, und erfuhren, daß er ein Artefakt gennannt der Schwarze Gral begehrte, das die Zwerge der Zwergenbinge erschaffen hatten, und das sie in die Fluchkammern hatten bringen lassen. Er war damals in die Unteren Ebenen des Patraxas Turms eingedrungen, um arkane Geheimnisse zu finden, wie er die Kammern erbrechen könnte, und hatte dabei die Pools of Madness gezeugt,. Er hatte auch eine Gruft unweit der Binge errichtet, und eine Zeit lang Krieg mit Untoten und Dämonen gegen die Zwerge geführt, um sie zu zwingen, ihm ihre Geheimnisse zu offenbaren. Er war darin letztendlich jedoch gescheitert, und hatte danach das Vorhaben offenbar aufgegeben, und war von der Bildfläche verschwunden.
Sie suchten nach Wegen, wie man in die Gruft kommen könne. Birk wußte, wo sie lag, und sie waren damals über Geheimgänge hinter dem Tempel der Locathah im Binnenhafen dort hinglangt, und hatten dabei die Locathah übertölpelt. Diese Fischmenschen konnten sehr alt werden, und wenn Birk mitkäme, müssten sie einen Weg finden, ihn zu tarnen. Auch wären die Locathah wahrscheinlich sehr mißtrauisch, wenn noch einemal jemanden dort hindurch wollte, egal was für eine Geschichte er hatte. Ein Wasseratmen-Zauber dagegen war kein Problem, Amergin könnte das einrichten.
Sie recherchierten auch zur Geschichte des Grals, und fanden heraus, dass der Träger des Grals durch diesen Macht, Einfluß und Zähigkeit gewann, und alle die daraus tranken ebenso, dass jedoch alle die daraus tranken dem Träger unterworfen wurden, wenn sie nicht starken Willens waren. Sie lernten auch, daß die Zwerge den Schwarzen Gral als Ausgleich zum Weißen Gral geschaffen hatten, der gut war, und aus dem sich die Magische Verteidigung der Binge und ihrer Tore gegen Eindringlinge speiste. Es gab auch noch einen mysteriösen, dritten Gral, den Unsichtbaren Gral, dessen Zweck und Funktion jedoch unerklärt blieb.
Sie recherchierten noch etwas zur Geschichte der Zwergenbinge, und lernten wie die Zwerge einen Verteidungs-Krieg gegen Ghul führten, der nach Sok-Al-Ahn in den Petraxas Turm eindrang, dort seine Residenz errichtete, und den Untergrund Monmurgs mit Monsterhöhlen durchlöcherte, und wie sie dann die Binge versiegelten, weil sie Sorge hatten, einem Angriff der Dunkelelben nicht mehr Stand halten zu können.
Dann recherchierten sie mehrere Tage zu den Juwelen von Parnaith. Dabei fiel ihnen wieder ein, dass Ardumo's Rüstung, die sie bei den Dunkelelben gekauft hatten, Parnaith's Rüstung hieß, und es deren Träger prophezeit war, die Juwelen zu finden.
Als sie mit Hilfe Canon Hazens Rao befragten, wer oder was Parnaith wäre, erhielten sie nur den Bescheid, daß Parnaith jemand sei, der sehr von einem Menschen geliebt wurde, über den die Götter nicht sprachen.
Sie fanden auch heraus, daß es sich nur um Juwelen im bildlichen Sinne handelte, und es um einen Weg ging, der zur Erleuchtung führen würde. Sie fanden eine obskure Abhandlung, die aufgrund theoretischer Erwägungen schloß, dass es aus kosmologischen Gründen, wenn es die Juwelen gäbe, derer sieben geben müsste.
Vacra erinntere sich auch, den Namen Parnaith vage aus einem alten Kindermärchen zu kennen, bei dem es um eine Liebe Frau ging, die einen bösen Zauberer names Utnampitschi heiratete und bekehrte. Schließlich fanden sie mit viel Glück, eine Sammlung von alten Kindermärchen, in der eine Niederschrift des Märchens von Parnaith zu finden war:
Es war einmal vor langer Zeit ein reines, unschuldiges Mädchen namens Parnaith, das Gott verehrte und von auserlesener Schönheit war. Immer diente es seinen Elten, und half ihnen in Allem was es tat. Die Eltern von Parnaith aber waren sehr arm, denn ein schrecklicher dreiköpfiger Drache zerstörte alles im Lande, so daß das Volk hungern mußte. Viele tapfere und mächtige Ritter kamen und versuchten den Drachen zu töten, doch keiner konnte ihm widerstehen, und so wurder er der König der Toten genannt.
Zu der Zeit lebte auch ein böser Zauberer namens Untnampitschi in dem Land. Er lebte in einer Festung, die in den Bergen verborgen war, und schaute die Sterne, um die Geheimnisse Gottes zu lernen, die den Menschen nicht bestimmt sind. Der Zauberer hörte von Parnaith und ihrer Schönheit und ging sie selbst zu sehen. Und als er sie sah verliebte er sich unsterblich in sie, und wollte sie für sich besitzen, und er ließ sie zu sich auf seine Festung bringen, und nahm sie zu seiner Frau.
Parnaith war sehr unglücklich, weil ihr Mann ein garstiger alter Zauberer war der nur Zeit für seine Hexerei hatte, und weil sie ganz alleine dort in seiner Festung lebten, umgeben von Ungeheuern und Dämonen, ohne daß sie ihrer Familie helfen konnte. Doch niemals ließ sie Utnampitschi dies spüren, egal wie schlecht er sie behandelte. Immer war sie ihm gut, und tat wie ihr geheißen, und erfüllte alle seine Wünsche. Und so geschah es, daß sie ihm drei Söhne gebar.
Als sie den ersten Sohn gebar, war sie schwach, doch sie lächelte und sprach: „Sorge Dich nicht mein Gemahl, denn ich liebe Dich und unseren Sohn, in Gottes Namen.“ Als sie den zweiten Sohn gebar, war sie sehr schwach, doch sie lächelte und sprach: „Sorge Dich nicht mein Gemahl, denn ich liebe Dich und unsere Söhne, in Gottes Namen.“ Als sie aber den dritten Sohn gebar, starb sie.
Da verstand der Zauberer, was er verloren hatte, und bereute seine Hartherzigkeit. All seine Magie konnte seine Frau nicht wieder zum Leben erwecken, und er erkannte, dass ihre Weisheit und ihr Glaube größer waren als all sein Wissen. Und zum Angedenken ihrer Güte und Weisheit erschuf er sieben Juwelen, in denen er die Erinnerung an sie verewigte. Wer immer diese Juwelen fand und in seinem Herzen verstand, würde fortan den Weg zu Gott finden. Damit ihre Familie in Frieden leben könnte, schmiedete er eine mächtige verhexte Lanze, und als er den Drachen tötete, starb er dabei.
Parnaith‘s Söhne aber wuchsen in Frieden auf und zogen aus in die Welt, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Weitere Recherchen zu Utnampitschi verliefen ergebnislos. Sweetheart ging in der Zwischenzeit einkaufen. Auch Amergin verschwand zwischendurch zwei mal für etwa einen halben Tag. Insgesamt waren sechs Tage vergangen.
Dann rief der Aufbruch. Hagen entschied, dass er am nützlichsten wäre, wenn er vorerst hier blieb, und weiter nach vergessenem Wissen forschte. Vacra wollte auch nicht mit zu der als tödlich verrufenen Gruft. Birk dagegen konnte nach einem Apell, dem Enkel seines alten Freundes zu helfen, überredet werden, zumindest für den Teil der Gruft, den er kannte, mitzukommen.
Die Situation in Monmurg
Mit Hilfe von Amergin versetzten sie sich am morgen des siebenten Tages durch einen Baum in die Wälder vor Monmurg. In der Stadt schienen einige Brände zu wüten, und ein fauliger Geruch nach Verwesung lag auf dem Wind. Ein langer Tross von Flüchtlingen in notdürftig zusammengezimmerten Planwagen verließ die Stadt auf der Straße nach Westen, unter der Wacht des Ordo Draconis, um sie notdürftig vor Plünderern zu schützen. Sweetheart befragte einige der Flüchtlinge, die von Rattenmenschen, Barbaren und Gesetzlosen in der Stadt erzählten, und davon, dass der Wahnsinn die Bürger der Stadt im Schlaf ergriff. Die Gruppe fand das Westtor unbewacht, in den Straßen huschten Ratten und nagten an Leichen. Verwirrte Bürger irrten umher und stammelten von Untergang oder Glorie der neuen Götter.
Am Tor zum Adelsviertel stand ein Wächter der sie einfach durchwinkte, und sich dann in einen Dämon verwandelte, der über sie lachte, und ihnen viel Spaß wünschte. Das Schwebende Idyll war heruntergestürtzt, und nur noch ein Schutt-Haufen. Auf den Mauern der Adelsanwesen sahen sie Bewaffnete.
Die Kristallburg schien jedoch unverändert, und unverändert öffnete der Butler ihnen, und servierte auserlesene Weine und Lieblingsspeisen, während sie auf die Hausherren warteten. Lord Zavere und Lady Rill erschienen alsbald, und sie erzählten den beiden was vorgefallen war, und was sie vorhatten. Die Herren der Kristallburg riefen dann noch Abendsang hinzu, einen mageren, zierlichen Elben der Nelkenzigaretten in einer Zigarettennadel rauchte, und ihnen als Lady Rill's Lehrer vorgestellt wurde. Sie sagte, die Gerüchte, daß er Wünsche spräche wie andere Leute Bonbons äßen wären eine Übertreibung. Sie beschrieb ihnen die Lage in der Stadt:
Die Kristallburg schien jedoch unverändert, und unverändert öffnete der Butler ihnen, und servierte auserlesene Weine und Lieblingsspeisen, während sie auf die Hausherren warteten. Lord Zavere und Lady Rill erschienen alsbald, und sie erzählten den beiden was vorgefallen war, und was sie vorhatten. Die Herren der Kristallburg riefen dann noch Abendsang hinzu, einen mageren, zierlichen Elben der Nelkenzigaretten in einer Zigarettennadel rauchte, und ihnen als Lady Rill's Lehrer vorgestellt wurde. Sie sagte, die Gerüchte, daß er Wünsche spräche wie andere Leute Bonbons äßen wären eine Übertreibung. Sie beschrieb ihnen die Lage in der Stadt:
Die bestehende Ordnung war zerfallen. Die Barbaren hatten die Stadtmauer gestürmt, es gab ein Blutbad gegen die Kanonen des Kommissars. In der Zeit als die Magie ausfiel waren die Banewarrens geöffnet worden, und einige von deren Lebende Flüche in die Stadt entkommen, wobei sie die Ordo-Draconis Wachen bis auf einen erschlugen.
Letztlich konnte die Stadt ohne die Magier die Horde zurückschlagen, doch große Teile der Stadtwache und der Ritterschaft und der Haustruppen des Adels fielen dabei, und nicht mehr genug verblieben um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Dazu kam der Wahnsinn, der sich als Folge des Erwachens der Galchutt in der Stadt manifestiert.
Teile der Stadt wurden geplündert, und in der ganzen Stadt herrscht nun das Recht des Stärkeren. Die Wacht am Friedhof war zusammengebrochen. Shigmaa Wuntad war mit den Chaos-Kultisten auf den Burgberg umgezogen, wo die Kirchen der Alten Götter von einem der manifestierten Galchutt, Abhoth, zerstört wurden, und die Priesterschaft fliehen musste, und hatte sich zum Herrn der Stadt ausrufen lassen. Niemand hatte aber wirklich die Kontrolle. Die Adelshäuser, der Prinz und die Anführer der Mafia mit ihren Truppen verschanzten sich in ihren Wohnsitzen, und versuchten die nähere Umgebung unter ihre Kontrolle zu bringen, und kämpften gegen die entfesselten Monster und gegeneinander.
Die Bürger, die noch nicht dem Wahnsinn anheimgefallen waren, verbarrikadierten sich zu Hause, Fenster waren gemeinhin zugenagelt. Normaler Handel war quasi zum erliegen gekommen, die Märkte standen leer. Hungersnot herrschte, und alte und schwache starben, ohne dass jemand die Leichen beerdigte. Die Luft roch nach Fäulnis, Stech- und Schmeißmücken schwirrten herum. Im 13 Bezirk hatten die Pfleger Irrenhaus und Zoo aufgegben, die Insassen hatten die Kontrolle übernommen.
Nur einige Inseln hielten sich in dem Meer von Chaos, Wahnsinn und Gewalt: Crystal Keep war nach wie vor unbeeinflusst. Der Weiße Turm stand noch, hatte allerdings seine Tore versiegelt, so daß nun keinerlei Einlaß mehr zu erkennen war. Der Abraxas-Turm war von einem Irrgarten aus Illusionen umgeben und stand unverändert Die wenigen überlebenden Ritter des Ordo Draconis hatten sich nach Mennoch’s Keep zurückgezogen, und das Horn betätigt. Sie hielten die Festung mit ihren Drachen, und versuchen die Fliehenden zu schützen, aber konnen nicht die Kontrolle über die Stadt gewinnen. Die Invertierte Pyramide, immer schon abgeschirmt von den Vorgängen in der Stadt, schwebt wieder unsichtbar, hatte sich aber wegen der Gefahr des Wahnsinns mehrere Meilen entfernt.
Die Helden fragten nach magischen Fernwaffen für Legan, doch leider konnten oder wollten die Herren der Kristallburg sie nicht mit einem magischen Bogen oder einer Armbrust ausstatten. Sie stellten ihnen aber ein Empfehlungsschreiben aus, so daß die Helden sich bei den Elben der Heimstadt in Port-Des-Belles einige verzauberte Bolzen und Pfeile kaufen konnten, zu je 25 gp.
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