Mittwoch, 29. Mai 2024

Die letzten Geheimnisse von Quasqueton

30. August 576

Nachdem die Helden bis zum Morgen gerastet haben und ein ordentliches Frühstück eingenommen, marschieren sie durch den Phoswald, bis sie gegen Mittag wieder beim geheimen Verließ von Quasqueton ankommen. Dort macht Naal wider seine üblichen Zauberrituale (Sprachen Verstehen, Unsichtbarer Diener, Tenser's Scheibe). Dann schleichen sie durch die Geheimtür hinein, und gehen zum Pilzraum, wo in der zwischenzeit neue Pilze gewachsen sind. Sie sacken 3 blaue Giftpilze ein, wollen aber nicht weiter hinein, um nicht die Schreipilze auszulösen, und Monster anzulocken. 

Sie erkunden einen Gang, der wie eine Schneckennudel verläuft, und dann in einer nicht völlig behauenen Sackgasse endet. Geheime Türen sind keine zu finden. 

-- 5.6.2024

Sie verbringen noch etwa eine halbe Stunde damit, alles gründlich abzusuchen, finden aber nichts. Dann geht es zum bisher unerforschten Bereich ziwchen Roghans und Zelligars Schlafzimmern. Nachdem einige Gänge vorsichtig untersucht sind, und Donno einen Dietrich im Schloss abgeborchen hat, was Naal glücklicherweise nicht stoppt, die Tür doch zu knacken, finden sie eine riesige Kammer voller Basins, gefüllt mit verschiedenen Flüssigkeiten. Einige Dampfen. Im ersten davon ist Süßwasser mit kleinen Zierfischen. Sie suchen die Wand nach einer Geheimtür ab, weil ihr Plan einen ausgesparten Bereich ausweist, und finden eine! 

Eine eingehende Untersuchung ergibt dass in verblasster Schrift jemand etwas in fremdartigen darauf geschriben hatte, YCHTY. Mit Sprachen Verstehen entziffert Naal das as FSCH. Ringolf fängt geschickt einen der Zierfische, und hält den zappelnden Fisch dagegen, die Tür springt auf. Dahinter ist eine Kammer mit Bett, Tisch, Schreibtisch und Stühlen, sowie einem Gemälde das einen muskulösen Krieger und einen Magier zeigt. Als Donno versucht, den Schreibtisch aufzuknacken, zerbricht drinnen eine Glasampulle, und ein bestialischer Gestank breitet sich aus. Sie fliehen den Raum. 

Nun versuchen sie, mit Hilfe eine Kolonne Unsichtbarer Diener und ihrer Decken und Umhänge, das Gas aus dem Raum zu wehen. Ringolf holt Bettzeug aus Roghans Schlafkammer, und sie stecken es in der Tür zum Raum an, um die entweichenden Gase zu verbrennen, wodurch noch Qualm und Rauchgestank dazukommt. Naal setzt im Gang einen Alarm und postiert Albin dort. Als Ringolf wieder mit einer Ladung alter Kleidung und Bettwäsche im Arm aus Roghans Kammer kommt, um Brennmaterial nachzulegen, wird er aus einem Seitengang von hinten von einem der Stinkechsen  angegriffen und schwer verletzt. Es gelingt ihm aber zusammen mit Albin, den Angreifer zu erschlagen. Nach ca. 3 Stunden Bemühungen haben sie das Gas genug verteilt, das es nur noch übel stinkt, aber nicht unerträglich ist. 

--17.6.2024

Sie untersuchen nun den Schreibtisch, und finden zwei kleine Fläschchen aus rotem Glas mit einer magischen Flüssigkeit darin. Daraufhin beginnen sie den ganzen Raum zu zerlegen auf der Suche nach noch mehr Schätzen: mit Hammer und Meißel spitzen sie Stundenlang die schön gearbeiteten Mosaike am Boden weg. Die Türen der Zugänge haben sie mit Metallkeilen blockiert. Irgendwann sind sie zu erschöpft um weiter zu machen, und schlagen ihr Lager auf.

31. August 576

Am frühen morgen geht es weiter, und sie verbringen den Großteil des Tages damit, die restlichen Bodenmosaike wegzumeisseln, und zu Mittag eine weitere Ration zu verspreisen, finden aber nichts. Dann untersuchen sie die verschiedenen Pools, ohne aber das Wasser daraus zu trinken oder zu berühren. Naal holt mit Magierhand einen Schlüssel aus einem der Pools, den Donno als Säure identifiziert. 

Sie wollen mehr Gefäße aus dem Labor holen, um magische Flüssigkeiten abzutransportieren. Bei der außeren Tür hören sie aber, nachdem sie vorsichtshalber leise ein kleines Loch hineingebohrt haben, den Atem von lauernden Kreaturen. Sie buffen sich auf mit Feueratem und anderen Zaubern, reißen die Tür auf, aber draußen liegen nur die Gremlins auf Lauer, die sie erkennen und ihre Fallen abbauen. Man einigt sich darauf, den Gremlins zukünfig Bescheid zu geben, wenn man da ist.

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24.6.2024

Leider sind fast alle Gefäße weg - die Helden hatten sie ja früher selbst abtransportiert, das aber vergessen. Ein paar Riesenratten werden getötet. Man nimmt die wenigen Tonkrüge die noch da sind, und sammelt in der Küche, nachdem auch die Riesenratten dort getötet sind, noch ein paar Töpfe mit Deckeln mit. Ringolf heilt die Infektionen von Abwasserpest, die die Rattenbisse nach medizinischer Untersuchung verursacht haben, durch Handauflegen. Dann geht es nach kurzer Rast zurück zum Raum der Wannen, aber zwei der magischen Flüssigkeiten sind verschwunden. Von den anderen wird abgefüllt, bevor man, es ist schon fast vier, das Verließ verlässt und im Wald ein Lager aufschlägt. Dort werden die Dokumente untersucht, die Pläne für den Ausbau des Verließes enthalten, zum Thronraum, über eine schönen Frauenstatue, die Eindringlinge zermalmen soll, bis hin zu einem Teleporter nach Greyhawk, der am Enpunkt der Spirale gebaut werden sollte. Naal identifiziert auch die Flüssigkeiten aus den Wannen, eine hat ihre Magie verloren, die andere macht den Trinker stumm für 1-6 Stunden, und die dritte läßt ihn mit einer farbigen Aura leuchten, die seiner Gesinnung entspricht. Das ganze dauert wieder einige Stunden, dann ist es abend, man isst und macht Rast.

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2.7.2024

1. September 576

Der Sommer geht langsam zu Ende. Nach Frühstück und zweistündigem Marsch aus dem Wald betreten die Helden gegen 9 Uhr morgens wieder das Verließ. Sie erkunden vorsichtig, und steigen schließlich auf die 2 Ebene hinab, über die Treppe. Dort entdecken sie einen Raum mit verrosteten Zwergenloren und Spitzhacken, verschieden Gänge führen ab. Sie wählen den, in dem laut der Gremlins eine riesige, alte Spinne lauert, und brennen sich schrittweise den Weg durch die Spinnweben mit Feuerbolzen frei. 


4.9.2024

Als sie an eine Abzweigung kommen, die noch dichter mit Netzen verhhangen ist zaubert Naal Drachenodem auf Donno, der damit ganze Bereiche wegbrennt. Die riesige schwarze Spinne kommt. Sie beißt Donno, der von ihrem Gift zusammenbricht, doch dank des Handauflegens von Ringolf überlebt er, und gemeinsam gelingt es den Helden, die furchtbare Spinne in die Flucht zu schlagen, und als sie verletzt in ihre Netze zurückflieht, mit einem blinden Schuß zu töten. Sie suchen nach Schätzen, finden aber keinen in ihrem Loch. Dafür finden sie einen weiteren Seitengang weiter hinten, der hinter Netzen verborgen war, und dort in den Spinnweben einen Ledersack mit Silbermünzen und Knochen, wahrscheinlich von einem Goblin. Als sie diese auf Magie untersuchen, hört der als wache aufgestellte Albin Schritte im Gang. Sie verstecken sich, und sehen einige Orks die den Gang entlanggehen und sich umschauen - ein großer, einer der am Boden schnüffelt. Die Orks bemerken sie aber nicht, und als sie weitergehen ohne den Seitengang zu betreten, fallen sie ihnen in den Rücken und strecken zwei davon nieder. Der dritte flieht schreiend den Gang entlang. Donno rennt ihm hinterher, und es gelingt ihm, ihn mit seinem Bogen in letzter Sekunde niederzuschießen. Er bemerkt auch eine Art seltsames, sphärisches Summen in der großen Höhle in der er liegt, fast nicht wahrnehmbar.

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9.9.2024

Donno nähert sich vorsichtig der Leiche, während die anderen die restlichen Orks nach Beute durchsuchen (und ein paar Silberstücke finden), und nachkommen. Als sie alle in der großen Höhle angekommen sind, tritt ein Höhlenbewohner aus dem Gang weiter vorne -- er greift nicht direkt an sondern spricht in klickenden, gurgelnden Lauten. Donno schenkt ihm seine Trommel, die er vorsichtig annimmt. Dann zeigt er auf den toten Ork, macht Gesten mit seinen Klauen als ob sie zuschlagen, auf zeigt auf die Helden, wieder den Ork und zeigt den Gang entlang weiter. Die Helden schließen daraus, daß er will dass sie Orks töten, und gehen vorsichtig an ihm vorbei, den Gang hinab. Dabei sieht Donno an den Wänden des Ganges durch den sie gehen bewegungslos noch mehrere andere Höhlenlurche die aussehen wie der Fels selbst. Die anderen sehen diese nicht, aber die Lurche - ob Einbildung von Donno oder nicht - greifen nicht an, und sie gehen unbehelligt durch den Gang. 

Der Schleim: In der Nähe des Orkgebietes, zu dem sie auf diesem Weg nach einiger Zeit wieder kommen, erkunden sie noch eine kleine, feuchte Höhle, als ein schleimiger Blob auf den geschwächten Donno herabtropft, und diesen zermalmt und verletzt. Donno schlägt ihn mit seinen Fäusten, aber die äzende Masse des Schleims verletzt seine Fäuste dabei. Naal ruft, er habe davon gehört, sie sollten ihn nicht mit scharfen Waffen angreifen, damit er sich nicht in mehrere aufteile! Er schießt einen Feuerbolzen, der den Schleim teilweise wegbrennt, aber auch Donno trifft, der zusammenbricht. Der schleim wandert weiter zu Albin, und verätzt auch diesen schwer, Albin verucht verzweifelt, ihn mit seinem Schild zu schlagen. Ringolf heilt Donno, der mit seiner Peitsche nach dem Schleim schlägt, und ihn tatsächlich in zwei kleinere spaltet. Einen davon tötet Ringolf mit einem Hexenbolzen, den anderen tötet Nall mit einem Feuerbolzen, der aber auch wieder Albin verbrennt, der zusammenbricht. 

Ringolf heilt auch Albin, und die Helden entscheiden zu rasten, um sich zu erholen. Sie verstecken sich in der Höhle unter ihren Decken. Zwischendurch kommt noch eine Felsspinne vorbei, die Ringolf anspringt, aber es gelingt sie zu erschlagen, bevor sie Schaden anrichtet. Der Rest der Rast vergeht ereignislos. 

-- 23.9.2024

Sie erkunden Richtung der Orkhöhlen, und finden hinter der Höhle mit den Leuchtpilzen einen Abort. Dort macht Naal Donno unsichtbar, der um weiter zu erkunden herumschleicht - er sieht daß in der großen Höhle bei den Orks ein vergitterter Schacht im Boden eingelassen ist, Skelett-Knochen liegen an seinem Grund. Im Gang zu den Orks steht ein Wächter, der ihn aber nicht sehen kann. Weiter im Norden findet er eine gewaltige Höhle mit tausenden Fledermäusen an der Decke, von dort gehen Gänge ab in denen es faulig nach uraltem Tod riecht - er vermeidet sie, und eine andere Höhle nach ein paar Stufen, die nach hinten immer niedriger wird, auch hier liegen Knochen herum, und er vermeidet es, hineinzugehen. 

--30.9.2024

Wieder zurück bei den anderen, schleichen sie sich Richtung Orks, und Donno gelingt es unsichtbar an den Wächter heranzukriechen, und diesen mit gezielten, mit seinem Ki verstärkten Faustangriffen zu erschlagen, bevor er Alarm schlagen kann, und sogar ihn und seine Waffe aufzufangen , so daß kein Lärm verursacht wird. Sie schleifen ihn weg. Im Gang aus dem Süden hört Donno leise, ferne Schürfgeräusche, die aber verstummen als er hineingeht. Sie gehen hindurch bis sie zurück zum Eingang der Ebene kommen. Dort knackt Naal das Schloß der dicken Eichentür, und dahinter finden sie einen Gang. Ringolf zerreißt seinen Rock, um mit dem Stoff einen Speerknauf zu plolstern, mit dem Donno den Gang auf Fallen abklopft. Am Ende erwartet sie ein Museum, mit Reliefs an den Wänden die den Werdegang von Roghan und Zelligar zeigen, noch nicht ganz fertig gestellt. In Schaufächern in einer dicken Säule in der Mitte ist das Skelett eines Barbarenhauptmannes ausgestellt, ein Barbarenschwert, und eine Schriftrolle eines derer von Urnst, der den beiden für die Hilfe im Kampf gegen die Barbaren dankt. Sie suchen alles gründlich nach Geheimverstecken ab, finden aber nichts. Es ist nun zwischen zwölf und ein Uhr Mittags. 

-- 7.10.2024

Die Helden schleichen sich nunzu den Orkhallen, und öffnen die erste Tür dort -- dahinter ist eine Höhle mit einer Bettstatt aus Fellen und zwei Orks, einer mit zwei Äxten, ein zweiter, großer, in einem silbern glitzernden Kettenhemd und mit Schild, auf dem eine Art Kröte gemalt ist. Ein Kampf entbrennt.

Das Geschrei und der Waffenlärm alarmiert auch weitere Orks die aus der Höhle im Norden herbeistürmen, einige kleinere Späher, gebückt und mit großen Nasenlöchern, einige massigere Kämpfer, mit Schildern und Streitäxten. Und einen, der wie von Frost überzogen aussieht, und Alwin verflucht. Er holt eine Schriftrolle hervor und spricht davon einen Zauber, die Rolle zerbröselt, woraufhin Alwin sich nicht mehr bewegen kann. Naal verbrennt eine Menge Orks mit seinem Drachenatem. Ringolf hält den Durchgang zu den beiden Orks in der Nebenhöhle, bis der Orkhäuptling ihn mit zwei mächtigen Hieben niederstreckt. Er und der Ork mit den zwei Äxten stürmen heraus, und metzeln auch Naal nieder. Es sieht übel aus, nur Donno steht noch, er ist zum Hexer-Ork gelaufen, und hat diesen geschlagen, wodurch die magische Kälte die auf dem Ork lag ihn verletzt. Es sieht übel aus für die Helden, nur einer steht noch, gegen fünf, wenn auch angeschlagene Orks.

-- 22.10.2024

In letzter Sekunde gelingt es Albin, seine Erstarrung abzuschüttlen. Donno schlägt den Ork neben sich nieder, und den von Albin auch. Albin flößt Ringolf seinen Heiltrank ein, wodurch dieser wieder auf die Beine kommt, ung greift den Orkhäuptling an. Ringolf rappelt sich auf, eilt auch hinzu, und heilt Naal mit Handauflegen, allerdings wird er von dem Ork mit den zwei Äxten wieder niedergeschlagen. Schließlich ersschlägt Donno den Hexer, und endlich fällt auch der Häuptling, und zu guter letzt schläfert Naal den Ork mit den zwei Äxten ein, und sie entwaffnen und fesseln ihn. 

Dann ziehen sie sich alle erstmal mit den Orkleichen in die Höhle mit dem Felllager zurück, ruhen sich aus und verhören den Ork. Er heißt Ygg, und war der Schatzmeister der Truppe, die sich der "Bullenfrosch"-Klan nannte. Sie lebten hier schon seit Ewigkeiten, kannten noch den Zauberer und den Kämpfer - der Zauberer hatte Experimente mit Ihnen gemacht, wodurch sie nur sehr langsam alterten. Es waren aber mal viel mehr, immer wieder verschwand jemand, weil hier im Verließ ein Monster umging, das keiner je gesehen hatte, und von den Orks "der Greifer" genannt wurde. Man fand dann nur die abgefressenen Knochen der Toten. Die Räume des Magiers sowie die Bilbiothek hatten sie nie betreten, genauso Räume die die beiden verschlossen hatten, weil sie Sorge hatten, daß diese mit tödlichen Zaubern geschütz wären - der Zauberer war mächtig. Er hatte uch dem Ork-Hexer die Schriftrolle der Versteinerung gegeben. 

Die Beute ist gut: der Schatzmeister allein hat 200 Silber und 8 Gold in seiner fetten Börse, der Hexer hat einen violetten Kristall  im Wert von 10 gp, der Häuptling ein magisches Kettenhemd, und eine Platinmünze, und die anderen Orks 480 Kupferpfennige, 80 Silbertaler und 5 Golddukaten.

Nachdem sie Ygg verhört haben, geben sie ihm die Wahl ob er für sein Leben und seine Freiheit ihnen bis zum Ende der Erforschung des Verließes als Helfer dienen wolle? Er willigt ein. Er ist geknickt, weil er nun der einzige Überlebende seines Clans ist, und einsam, und freut sich, eine neue Gruppe zu haben.

Die Helden verlassen das Verließ und gehen in den Wald im Osten, rasten.

-- 6.11.2024

2. September 576

Am nächsten morgen geht es zurück zum Verließ, Ygg und Albin im Schlepptau. Nun entscheiden sie sich, zuerst die Goblins anzugehen, statt es mit dem "Greifer" zu versuchen. Dazu besorgen sie sich den großen Tisch aus den Baracken, als Brücke um die Fallgrube zu überbrücken, sägen die Beine an den Enden ab und befestigen sie mittels Plföcken unten an der Platte, so daß man diese nich so leicht ins Loch schieben kann. Naal zaubert unter Beschuss der Goblinbögen eine Nebelwolke, Ygg bekommt dabei einen Pfeil ab. 

-- 7.11.2024
Dann gelingt es ihnen aber die Brücke über die Fallgrube zu legen, und sie stürmen die Goblins, schnell hat Ringolf zwei von ihnen erschlagen, ein Hexer und der angeschlagene dritte fliehen und warnen den Rest. Der Hexer erschafft eine Steinwand, aber Naal vermutet zurecht, dass es nur eine Illusion ist, und so läuft Donno einfach hindurch, und erschlägt ihn. Der fliehende Goblin wird auch erschlagen, und weit hinten in einer großen höhle sieht Ringolf noch ein halb duzend anderer, und tötet einen mit seinem Gespensterschlag. Dir Restlichen Goblins fliehen. Als die Helden die Höhle durchsuchen, scheint sie leer, abgesehen von wertlosem wie einem Haufen Schlaflagern mit Rehfellen und Laub, einem aus Holz gezimmertem Thron auf dem "Chef Cugel" steht, einem haufen Essenreste, Tongeschirr, Knochen und kleiner Figürchen aus Knochen und Holz. An den Wänden ist Graffitti aus Ruß und Ocker, das krakelige Goblins zeigt, die Orks besiegen oder Trogs oder Rehe jagen, sowie "Zungenspalter Clan" in großen Goblin-Lettern.

Die Helden suchen Stundenlang nach der Geheimtür, und finden auch einen losen Stein, aber keine Tür. Schließlich untersucht Naal mit Magie Entdecken die Wand, und findet ein Segment das Transmutationsmagie ausstrahlt, und Identifizieren verrät ihm, daß der Stein einen Durchgang durch den Fels erzeugt, aber nur einmal innerhalb von 24 Stunden, und nur für wenige Sekunden.

Sie suchen weiter, auch die Frauenstatue ist nicht magisch. 

-- 2.12.2024

Die Helden gehen zu der Höhle wo der "Greifer" vermutet wird. Naal schickt seine Eule hinein, und sieht in kurz, bevor sie erschlagen wird. Donno läuft als erster hinein, und prügelt auf ihn ein - es ist ein humanoider, offenbar untot, mit scharfen Zähnen und langen krallen, verrotteter ledriger Haut über Knochen. Der Greifer beißt ihn, und er bricht zusammen, Naal verfehlt ihn mit seiner Zauberkugel, aber mit einem Bolzenschuß von Albin und ein hervorragender Schlag von Ringolf in den er die Macht von Pholtus investiert, machen ihm den Garaus. Er hat einen Bleihanhänger auf dem Inzerriccks steht, und einen Beutel mit 15 gp (und einem Orkfinger) unter etwas das vielleicht einmal Roben waren, aber nichts magisches. Danach Rasten sie - zwischendurch werden sie von Pfeilen Beschossen, die aber von Yggs magischem Kettenhemd apprallen. Offenbar haben sich die Goblins wieder irgendwie hineingeschlichen, als Ygg nicht fällt fliehen sie aber sofort. 

Vorsichtig, um die Fledermäuse nicht aufzuscheuchen geht es nach vergeblichen versuchen etwas magisches mit Magie Entdecken zu finden in die Flache Höhle, Naan voraus - und in der Tat findet er dort einen magischen Streitkolben, nachdem zwei Felsenspinnen die da lauern besiegt sind. Es handelt sich um einen den Kolben der Anderswelt, ein +1 Streitkolben, der sich irgendwie schmierig anfühlt und dessen Träger in der Lage ist, zu fühlen wie tief er unter der Erde ist, und wo der nächste Aufgang nach oben sich befindet. 

-- 8.12.2024

Die Helden erschaffen zwei Scheiben und transportieren so 4 Orkleichen zu den Pilzmenschen im Wald. Ygg ist nicht gerade begeistert. Bei den Pilzen können sie sicher rasten. 

Der Pilzkönig läd sie am nächsten morgen wiederum ein, die Euphoriesporen zu genießen, und Naal und Donno haben großartige Visionen, Donno vom duft von frisch gebackenem Brot und absoluter Meisterschaft der Kampfkunst, Naal wie er ein mächtiger Zauberer ist, mit unglaublichem arkanen Wissen und einer gewaltigen Bibliothek. 

Sie erklären, daß sie das Verließ nicht ganz räumen können, weil sie ein abkommen mit den Gremlins haben. Der Oberpilz schlägt vor, daß sie ihm die übrigen Orkleichen zu bringen, und die Höhlenlurche zu töten, die gefährlich und aggresiv seien, und ihnen auch derern Leichen zu bringen. Neben ihm steht schon der verpilzte Zombie eines der Orks. Mit diesen Truppen könnten die Pilze dann den Kampf gegen die Gremlins selbst aufnehmen, und die Helden müssten nicht ihr Wort brechen. Er schenkt ihnen nochmals jedem 2 Beutel mit Kommunikationssporen, Naal und Donno Kräuter, die diese für ihre Zauber oder Tränkebrauerei brauchen (und Donno für eine Atemmaske gegen den Gestank der Höhlenluche - 5gp Kräuter geben ihm Vorteil auf den Rettungswurf), und bietet ihnen an, die Leichen von den Pilzlingen beim Verließeingang abholen zu lassen. Die Helden schlagen ein, aber Ygg ist empört und klagt das wäre ungehörig, tapfer im Kampf gefallene Orks zu Pilzzombies zu machen, und grummelt den ganzen Rückweg über, auf dem sie von 12 Pilzlingen begleitet wurden. 

Weil die Pilzlinge langsam waren, kamen sie erst gegen Mittag beim Verließ an. Die Goblinleichen waren verschwunden, und die Geheimtür ließ sich wieder nicht öffnen. 

Die Helden schafften zwei Orkleichen hoch die dank geschlossener Tür noch alle da waren, und die Pilzlinge nahmen sie mit. Die bei den Troglodyten waren verschwunden. Dann gingen sie zu den Trogs und griffen an. Ygg wollte im Kampf nur helfen, wenn nicht noch weitere Orks zur "verpilzung" gegeben würden, die Helden willigten ein. Bald waren 5 Trogs erschlagen, und ein großer, der dazukam,  wenn auch Naal dem Tode nahe war. Weiter hinten in den Höhlen fanden sie noch drei Trogs, die Eier und zwei Junge beschützen, und erschlugen alle, zerstörten die Eier. Einige zögerten kurz, die Kinder zu erschlagen, aber Ygg hatte kein Problem damit, und Donno machte dann auch mit. Sie fanden auch eine Obsidianstatute einer Art Echen-Frosch-Dämon, die Donno auf 200 gp Wert schätzte, wenn man den richtigen Käufer fand.

Zu guter letzt untersuchten sie eine Höhle, in der ein magisch glitzernder Kristall stand, mit Identifizieren untersuchtue Naal ihn: der Stein versprach einmalig einen wundersamen Effekt, wenn man ein Stück abbrach und lutschte - allerdings verlor er diese Fähigkeit, wenn er mehr als 30 Sekunden alt war, nachdem er entfernt wurde. Albin traute sich als erster, und wurde intelligenter! Da versuchte es auch Naal, und auch er wurde intelligenter! (+1 Int je, permanent). Ringolf wurde für den Kampf gestärkt (4 temp hp, bis Schaden). Und Donno lutschte, und verschwand!

-- 15.12.2024

Wie sich herausstellte, war er in den Raum der Schwarzen Witwe teleportiert worden. Da diese ja schon tot war, und er das erkannte, konnte er bald wieder zu den anderen stoßen. Nun wollten sie zuerst noch den Gang in der Nähe der Gremlins untersuchen, nachdem sie mit denen verhandelt hatten, dass sie bei der Jagdt auf die Schwarze Katze durch ihr Gebiet dürften - allerdings in Begleitung von zwei Gremlins, die dort am Eingang auf sie warten würden. Bei dem Gang fanden sie eine leere Kammer, und ganz am Ende, eine Tür. Als sie diese öffnen wollten, tat sich unter ihnen eine große Falltür auf, und alle außer Ygg und Albin stürtzten hinab in die Tiefe, in das Eiskalte Wasser bei den Orks! Naals Eule auf seiner Schulter überlebte den Schock nicht.

Als sie sich durchgenässt und kalt an Land geschleppt hatten, kamen aus dem Wasser zwei weitere Halgeburten aus der Experimentierküche des Magiers, und zertten Naal zurück in das eisige Wasser. Er konnte sich aber mit einem Nebelschritt in Sicherheit teleportieren, während sie nun auch Donno hineinzerrten. Trotz vieler Angriffe, gelang es den Helden erst nicht, sie abzuschütteln - es war auch schwer, sie in dem eisigen Wasser zu treffen, und sie setzten Donno übel zu. Aber schließlich wurden sie bezwungen. Die Helden holten Ygg und Albin wieder bei, und suchten die Landzunge jenseits des Wassers nach Geheimtüren ab, fanden aber nichts. Ringolf, geschützt durch seinen Ring der Wärme, tauchte in die eisige Tiefe des Wassers, und holte die beiden Kadaver hinauf, sowie einen Haufen völlign durchgerotsteter alter Waffen, die kaum noch als solche erkennbar waren, und eine scharz angelaufene Laterne. Nachden Albin die magisch gereinigt hatte, stellte sie sich als hübsch versilberte Elbenlaterne mit Rankenmustern heraus, die wohl an die 10 gp wert war, und 5 im Verkauf brächte. Naal wirkte auch ein Magie Entdecken, doch fand nichts magisches. 

Die Helden machten erstmal Rast, um ihre kalten Nassen Kleider zu trocknen. 

-- 18.12.2024

Dann suchten sie weiter nach der Schatzkammer. Sie ließen die Katze des Magiers in der Mitter der oberen Ebene frei, aber diese verschwand geisterhaft nach unten durch den Boden. Sie stürzten sich bis auf Ygg und Albin das Loch hinab auf die untere Ebene, aber die Katze war schon verschwunden. Ringolf triangulierte die Laufrichtung, und sie suchten verschiedene Wände, Böden, Decken entlang des Pfades ab, fanden aber nichts. Dann suchten sie am Boden des Gefängnisschachtes bei den Orks. Tatsächlich fanden sie dort eine Geheimtür! Diese führte in einen endlos langen geheimen Gang: nachdem sie dem etwa zwei Stunden lang gefolgt waren, kamen sie zu einer Stelle wo er verschüttet war. Sie räumten eine viertel Stunde Steine weg, bis ein Kriechloch oben freigeräumt war - dahinter befanden sich verzweigende, behauene Gänge, und Ringolf spürte die Präsenz von Unheiligem und Untoten. Die Helden vermuteten, daß der Gang bis zu den Höhlen des Chaos führte. Ringolf wollte gegen die Untoten vorgehen, aber Naal weigere sich und fing an zurückzulaufen - er wollte lieber erst den Schatz suchen. So stapelten sie rasch wieder Steine obenauf, um das Loch zu schließen, und kehrten zurück. 

Nach langem Suchen entlang der Wände fanden sie endlich in der Höhle der Goblins einen weiteren Geheimgang. Der führte in die Fledermaushöhle, und an seiner Südseite fanden sie schließlich eine weitere Geheimtür, und diese führte zur Schatzkammer: Goldmünzen auf dem Boden verstreut, drei schwere Kisten, und zwei Wachsfiguren, die den Magier und Kämpfer darstellten. Sie holten sich von Oben einen Baldachin eines der Betten, und warfen diesen über die Statuten, dann legten sie ein Seil um eine der Kisten. Als sie begannen, die Kiste aus der Höhle zu ziehen, belebten sich die Statuen und griffen an! Ringolf blockierte mit Heiligtum den engen Gang, aber der Magier schleuderte einen Blitz den Gang entlang, der alle schwer verwundete. Ygg floh nach hinten. Nach längerem Kampf, in dessen verlauf der Magier noch mehrere Male Feuer aus seinen Händen schleuderte gelang es ihnen aber, die beiden zu besiegen, und sie schmolzen ein. Die Schatzkammer war gewonnen!

In den Kisten fanden sie über 620 Goldstücke, 290 Silberstücke, 210 Elektrumstücke, eine Menge Kupferstücke, dazu 21 Goldstücke auf dem Boden der Kammer, und in jeder der drei Kisten ein magischer Gegenstand: eine Schriftrolle mit Blitz für Naal, ein Bündel mit 5 magischen Pfeilen +2 für Donno, und einen Trunk des Heldentums für Ringolf, den dieser aber großzügig an Donno abgab.

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