Sie deckten diesen Weg mit ihrem Spähvogel, und entschieden sich zu rasten. Doch sie hatten erst einige Stunden geruht, als sie auf einmal von einem riesigen Wasserelementar angegriffen wurden, das offenbar unsichtbar zu ihnen vorgedrungen war. Der Kampf war hart, schließlich schickten sie es dahin zurück, wo es herbeschworen war. Sie entschieden sich, nachdem sie dann weiter geruht hatten, den Erdtempel für den Hauptangriff zu alarmieren. Einige Zeit später tauchten die Truppen des Erdtempels auf, verschiedene Priester, ein Erdelementar, und eine Gruppe Troglogyten.
Sie schickten zwei der Troglogdyten in einem Boot vor, und hörten wie der eine durch einen Einflüsterungszauber überrascht den anderen mit seinem Speer erschlug, und ins Wasser stürzte. Als er wieder zu Besinnung kam, floh er zu ihnen zurück.
Sie entschieden sich für den Vollangriff, und stürmten auf einem Boot, zusammen mit Uskatoth, dem Erdhohepriester, und dem Schwertmeister, geschoben vom Erdelementar, dessen Eigner Miikolak daraufsaß, auf die Tempelplatform in der Mitte des Sees. Doch dort war niemand. Wie zu erwarten, kamen die Angreifer aus dem Wasser, Kua-Toa, die das Erdelemetar und das Boot angriffen, noch dazu eine Wasserschlange, die sie mit Einflüsterungen und magischen Geschossen aus der ferne traktierte, geschützt von einem Spiegelbild. Und aus der Luft kam ein Kua-Toa Dämon heran. Auch Wasserdämonen waren wieder im Spiel. Leider waren die Erdpriester nicht zu viel nutze, da sie offenbar vor allem für den Nahkampf gerüstet waren, und der fand kaum statt. Miikolak fiel ins Wasser als sein Elementar verging, und musste zum Ufer zurückwaten, um nicht in seiner Plattenrüstung zu ersticken. Uskatoth machte so gut wir gar nichts, lief nur auf der Platform herum. Die Troglodyten warteten am Ufer -- sie konntan dann wenigstens helfen, Druuna for einem Kua-Toa Mönch zu beschützen. So mussten die Helden fast alleine die ganze Arbeit verrichten, aber schließlich gelang es ihnen, Kelashaun die Königin, die Seeschlange, und einige überlebende Kua-Toa in die Flucht zu schlagen, nachdem der Dämon und die anderen Truppen des Wassertempels alle niedergemacht waren. Der Erdtempel hatte eingentlich nur den Verlust des Schertmeisters zu beklagen. Doch auf Seiten der Helden war Illdorion gefallen.
So war der Sieg mehr bitter, denn süß. Sie einigten sich mit dem Erdtempel auf eine Aufteilung der Schätze: der Tempel bekam die magischen Hörner des Wassertemples, die offenbar wichtige Reliquien waren, und den Wassertempel dauerhaft schwächten, solange sie der Erdtempel besaß, selbst wenn Kelashein entkommen war. Die Helden bekamen das Gros der magischen Ausrüstung, die gefunden wurde.
Nun machte man sich auf eine hastige Reise nach Hommlet, um Illdorin von der Äbtin Ydey von den Toten erheben zu lassen, befor die Leiche zu sehr verfiel. Der dafür nötige Diamantstaub kostete die Helden den Großteil der gerade erkämpften Beute, doch Illdorion war gerettet! Ydey hörte sich mit Sorge die Kunde an, die die Helden brachten, und meinte sie sollten den Tempel weiter erkunden, um zu verstehen, was dahinter stehe. Mit neuer Abenteuerlust zogen die Helden wieder los durch die rollenden Hügel.
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